Grünlilie & Co.

7 pflegeleichte Zimmerpflanzen, die nicht viel Mühe machen

Nicht jeder hat einen grünen Daumen, doch bei diesen pflegeleichten Zimmerpflanzen können Sie eigentlich nicht viel falsch machen. Lesen Sie hier, welche Gewächse Sie am besten in Ruhe lassen.

Diese pflegeleichten Zimmerpflanzen sind nicht allzu anspruchsvoll.
Tillandsien, Grünlilien und weitere pflegeleichte Zimmerpflanzen verschönern Ihre Wohnung ohne großen Aufwand. Foto: Darunechka / dropStock
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Pflegeleichte Tillandsien für Ihr Zuhause

Die exotischen Bromeliengewächse nehmen Wasser und Nährstoffe nur über die Raumluft auf. Ihre Wurzeln nutzt sie nur, um sich auf dem Untergrund festzuhalten. Tillandsien brauchen viel Licht und möglichst hohe Luftfeuchtigkeit (60 Prozent oder mehr).

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Wie Sie Ihren Geldbaum richtig gießen

Von Oktober bis Februar braucht der Geldbaum mit seinen Blättern nur gerade so viel Wasser, dass der Erdballen nicht komplett austrocknet. Die Temperatur sollte fünf Grad nicht unterschreiten. An einem möglichst sonnigen Platz kommt das Gewächs im Winter gut zurecht. Erst ab März wird der Geldbaum wieder kräftiger gegossen und etwa alle sechs Wochen sparsam gedüngt.

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Das gibt es bei der Grünlilie zu beachten

Diese Pflanze ist extrem anspruchslos. Temperatur und Standort sind ihr egal, selbst im Schatten fühlt sie sich wohl. Aber: Wenn Sie Farbkontraste im Blattgrün wollen, stellen Sie den Topf besser hell auf. Von November bis März mäßig gießen, sonst reichlich.

Sehen Sie hier, welche Pflanzen außerdem gut für das Raumklima sind (Artikel geht unten weiter):

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Was die Efeutute besonders gern hat

Zimmerwarmes, abgestandenes Wasser mag die Efeutute am liebsten. Die Erde darf nicht in Wasser schwimmen, damit die Wurzeln nicht faulen. Stellen Sie die Pflanze nicht zu dicht an die Heizung, sonst trocknen die Blätter schnell aus. Übrigens: Die Efeutute filtert sogar Schadstoffe aus der Raumluft.

Sehr pflegeleichte Zimmerpflanze: Die Glücksfeder

Es gibt nur eines, was die Zamioculcas, wie die Glücksfeder eigentlich heißt, nicht leiden kann: Staunässe. Ansonsten können Sie nichts falsch machen. Die sattgrüne Pflanze braucht kaum Licht und ist auch beim Wasser genügsam. Trocknet ein einzelner Trieb doch mal aus, können Sie ihn einfach mit einer Schere oder einem Messer entfernen.

Wann Orchideen in Ruhe gelassen werden sollten

Generell gibt es bei der richtigen Pflege von Orchideen zwar durchaus einiges zu beachten, doch sind sie verblüht, können sich Blumenfreunde erst mal zurücklehnen. Verblühte Orchideen nutzen Ruhephasen, um neue Kraft für die nächsten Blüten zu schöpfen. Sie werfen Blüten ab, färben Blätter gelb und treiben nicht neu aus. In der Zeit sollte man die Schönheit weder düngen noch übermäßig gießen. Die Geduld wird mit frischen Trieben belohnt.

So gehen Sie am besten mit Echeverien um

Es gibt sie in vielen Formen, die Blätter sind meist rosettenförmig angelegt. Sie brauchen viel Licht, gern am Südfenster. Bis zum März wird auch bei dieser Pflanze nur die Erde oder das Substrat leicht feucht gehalten. Die Blätter selbst sollten nicht nass werden, da sonst Flecken zurückbleiben.

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TIPP: In einem selbstgebauten Pflanzenständer aus Holz kommen die Gewächse besonders gut zur Geltung.