Selbstversorgung

Moderatorin Judith Rakers: Ihre besten Gartentipps

Moderatorin Judith Rakers (45) gibt Tipps rund um den Gemüseanbau und das Thema Selbstversorgung. Warum sie sich für diesen nachhaltigen Weg entschieden hat, verraten wir Ihnen hier.

Tagesschausprecherin Judith Rakers.
Vor rund drei Jahren hat Moderatorin Judith Rakers ihren grünen Daumen für die Gartenarbeit entdeckt. Foto: IMAGO / Stefan Schmidbauer
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Dass Fernsehmoderatorin Judith Rakers (45) eines Tages ihr Herz an Gartenarbeit verliert, hätte sich die ARD-Tagesschausprecherin vor rund drei Jahren nicht träumen lassen. In Ihrem Kühlschrank konnten Zucchini, Gurken und Tomaten gemeinsam neben Rosé-Crémant und Migränebrille alt werden, beschreibt sie. Kochen? Für die Moderatorin damals mehr ein Mittel zum Zweck als Leidenschaft. Warum sich diese Einstellung plötzlich verändert hat, verrät sie in ihrem neuen Buch 'Homefarming - Selbstversorgung ohne grünen Daumen'.

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Sehen Sie hier, wie sich Radieschen anpflanzen lassen (Der Artikel geht unter dem Video weiter):

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Judith Rakers: So wurde sie zur Selbstversorgerin

Der Wunsch nach Veränderung überkam die Fernsehmoderatorin völlig unverhofft. "Irgendwann war er plötzlich da, dieser Wunsch nach Veränderung. Nach einem Leben mit mehr Natur und dem, was wirklich zählt", erklärt Judith Rakers. Daraufhin habe sie angefangen sich mit dem Thema Selbstversorgung im eigenen Garten und auf dem Balkon zu beschäftigen. Mit Erfolg. Mittlerweile baut sie mehrere Gemüse- und Obstsorten zu Hause an und hält sogar Hühner im eigenen Garten.

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5 Tipps zur Gartenarbeit und Selbstversorgung von Judith Rakers:

Judith Rakers Erfahrungen und Tipps, die sie in den vergangen drei Jahren gesammelt hat, möchte die Moderatorin nun an ihre Fans weitergeben.

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1. Tipp: Gemüse lässt sich überall anbauen:

Damit Sie Gemüse anbauen können, benötigen Sie nicht unbedingt einen großen Garten oder Balkon. Oft genügt schon ein lichtdurchflutetes Fenster, um Salat, Zucchini oder Kräuter in der Wohnung anzupflanzen. Judith Rakers Tipp: Ein Hochbeet aus Metall kann direkt unters Fenster geschoben werden. Der Anbau von Obst und Gemüse kann damit jederzeit in der Wohnung starten.

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Ein Hochbeet aus Metall finden Sie zum Beispiel hier:

2. Tipp: Die richtige Erde ist für den Gemüseanbau entscheidend

"Am besten ist es, ihr kauft Erde, die speziell für Obst und Gemüse gemischt wurde. Sie wird als Tomaten- und Gemüseerde oder als Hochbeeterde angeboten, ist in der Regel torffrei und denthaltene Dünger beziehungsweise der Humusanteil ist optimal auf die Bedürfnisse im Nutzgarten abgestimmt", rät Moderatorin Judith Rakers. Zum Vorziehen der Pflanzen verwendet die Tageschausprecherin bevorzugt Anzuchterde. Für Gemüse greife sie am liebsten auf die Komposterde aus ihren neu angelegten Kompost zurück.

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3. Tipp: Pflanzen können sich gegenseitig bei Schädlingen helfen

Gute Nachbarschaftsverhältnisse können besonders in Obst- und Gemüsebeeten praktisch sein. Denn die Auswahl der richtigen Pflanzenpartner könne laut Judith Rakers dazu führen, dass sich die Pflanzen in ihrem Wachstum gegenseitig unterstützen, anstatt sich zu schaden oder in Konkurrenz um die Nährstoffe im Beet zu treten. "Gute Beetnachbarn sind zum Beispiel Möhren und Zwiebeln. Wenn ihr neben die Reihe mit Möhren eine Reihe Zwiebeln steckt, dann halten diese die Möhrenfliege fern – und die Möhren halten im Gegenzug die Zwiebelfliegen auf Abstand", erklärt die Fernsehmoderatorin.

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4. Tipp: Die richtige Pflege der Beete ist das 'A und O'

Nachdem die Samen der Gemüse- und Obstsorten in die Beete gepflanzt sind, kommt es auf eine fürsorgliche Pflege dieser an, rät Judith Rakers. Vor allem Unkraut jäten, regelmäßige Bewässerung der Pflanzen und Düngen seien wichtig, damit die Saat gut wächst. Sie selbst verwende als Pflanzendünger am liebsten Pferdemist.

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5. Tipp: Obst und Gemüse lassen sich ganz einfach lagern

Kartoffeln, Möhren und Zwiebeln lassen sich problemlos Lagern. "Aufpassen bei Äpfeln: Es gibt lagerfähige Sorten und solche, die sich dafür nicht eignen. Letztere müsst ihr gleich essen – oder einkochen", erklärt Judith Rakers. Zucchini, Mirabellen oder Kräuter können zum Beispiel eingefroren werden.

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