Weiße Beißerchen

So bekommen Sie strahlende Zähne in jedem Alter

Kaffee, Rotwein und Co. hinterlassen mit der Zeit einen unschönen Film auf den Zähnen. Wie Sie sie wieder strahlend Weiß bekommen, verraten wir hier.

Video Platzhalter

Bitte lächeln? Aber klar doch! Schließlich wissen Sie, wie Sie Ihre Zähne am besten in Szene setzen: mit gewissenhafter Mundhygiene, regelmäßigen Checks beim Zahnarzt und gesunder Ernährung.

Möhrchen nach dem Essen

Nach dem Essen keine Zahnbürste parat? Dann helfen Möhren- oder Kohlrabi-Sticks. Intensives Kauen regt nämlich den Speichelfluss an, die antibakteriell wirkende Spucke übernimmt die Reinigung – und führt dem Zahnschmelz sogar wichtige Mineralien zu.

Spucken statt spülen

Zahnärzte raten: nach dem Putzen nicht sofort mit Wasser nachspülen, sondern den Schaum einige Male nur durch die Zahnzwischenräume drücken – dann ausspucken. Das Fluorid kann so besser am Zahnschmelz anhaften und dort seine Schutzwirkung entfalten.

Aus Rabenschwarz mach Strahleweiß

Die Haupt-Verdunkler der Zähne heißen Tannine und stecken zum Beispiel in Wein und Kaffee. Trick siebzehn für Strahlefrauen: medizinische Aktiv-Kohle! Dafür Kohlepulver und Wasser zu einer Paste verrühren, auf die Zähne auftragen, drei Minuten wirken lassen und mit Wasser ausspülen.

Frau Antjes Käse ist der Hit

Am Ende einer Mahlzeit schließt Käse den Magen – und stärkt sogar den Zahnschmelz. Warum? Weil sich Kalzium und das Spurenelement Phosphat aus dem (reifen) Käse direkt in den Schmelz einlagern. Plus: Sie neutralisieren die Säuren aus anderen Speisen.

Gib Gummi – 12 Minuten lang!

Für die Zahnpflege nach dem Essen ist ein zuckerfreier Kaugummi (mit Xylit) ideal, weil er aggressive Säuren im Mund neutralisiert. Fürs Putzen to go den Kaugummi aber nicht zu schnell wieder ausspucken! Dieser wirkt laut Forschern nämlich erst nach zwölf Minuten.

Die richtige Zahnbürste finden

Weil steife Bürsten Zähne und Zahnfleisch verletzen: Maximal 25 Millimeter lang, nicht zu hart, nicht zu weich – so sieht die perfekte Zahnbürste aus! Und klar warten Sie nicht, bis sich die Borsten unserer Bürste verbiegen, sondern tauschen spätestens nach acht Wochen Alt gegen Neu.

Ein Kraut für alle Fälle: Petersilie

Kuss-Alarm dank Atemfrische! Denn der Klassiker unter den Küchenkräutern strotzt nicht nur vor gesundem Chlorophyll, was das Zahnfleisch stärkt. Die vielen ätherischen Öle in Petersilie desinfizieren die Zunge, auf der die meisten Karies- und Geruchsbakterien sitzen.

Unsere kugeligen Mundputzer

Quält Sie eine Zahnfleischentzündung, sollten Sie täglich drei Tassen Eibischtee trinken. Zusätzlich nehmen Sie zum Schutz von Zahnhals und Zahnwurzel dreimal täglich fünf Globuli Mercurius solubilis D12 ein. Bei Dauer-Entzündungen dreimal täglich fünf Globuli Calcium phosphoricum D12.

Willkommen, liebe Sonne!

Klar genießen wir jetzt die ersten Sonnenstrahlen, denn die wirken wie eine Powerkur für die Zähne. Warum? Weil sich durch Sonne Vitamin D im Körper bildet, was die Produktion antibakterieller Stoffe fördert (zum Beispiel Cathelicidine) – geniale Schutzschilde gegen Karies.

Auch diese Lebensmittel enthalten das wertvolle Sonnenvitamin (Artikel wird unter dem Video fortgesetzt):

Video Platzhalter

Für beerenstarke Beißerchen

Sie sind zwar megasüß und klebrig. Trotzdem ist der Knabbersnack nicht schädlich, sondern gut für die Zähne! Denn Rosinen enthalten Stoffe, die das Wachstum schädigender Mundbakterien bremsen. Dadurch schützen sie vor Parodontose, Karies – und sogar vor Zahnbelag.

Lesen Sie auch: