Klitzekleine Kuchen

Mini-Gugelhupf backen: Grundrezept und Variationen

Sie sind klein, niedlich und lecker: Mini-Gugelhupfe. Für das Grundrezept können Sie einfach einen klassischen Rührteig zubereiten - und dieses dann nach Herzenslust abwandeln und ergänzen.

Mini-Gugelhupfe mit bunter Zuckerglasur
Mini-Gugelhupfe können Sie nach Lust und Laune dekorieren - ein toller Blickfang auf der Kaffeetafel. Foto: redphotographer / iStock
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Zutaten fürs Grundrezept

Anders als bei der klassischen Variante wird für den Mini-Gugelhupf kein Hefeteig benötigt, sondern ein Rührteig. Schließlich sollen sich die kleinen Leckereien beim Backen nicht allzu sehr aufplustern. Folgende Zutaten brauchen Sie:

  • 250 g Mehl
  • 1,5 gestrichene TL Backpulver
  • 80 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier
  • 60 ml Milch
  • 130 g weiche Butter

Die Teigmenge genügt, um etwa zwei Mini-Gugelhupfformen zu füllen. Es gibt sie in verschiedenen Größen - manche der kleinen Kuchen werden so groß wie Muffins oder Cupcakes, andere so zierlich wie Pralinen. Am Grundrezept für den Teig ändert dies aber nichts.

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So gelingen die Mini-Gugelhupfe

Das Gute an Rührteig? Er lässt sich ruckzuck und kinderleicht zubereiten - und zwar so:

  1. Mehl mit dem Backpulver in einer Schüssel mischen. Zucker, Vanillezucker und kleine Prise Salz unterrühren.
  2. Eier, Butter und Milch dazugeben und das Ganze mit dem Handrührgerät zu einem glatten Teig verarbeiten. Nehmen Sie die Knethaken für den Handmixer und wählen Sie am Anfang die langsamste Drehstufe aus - so wirbeln die trockenen Zutaten nicht durch die Luft. Bildet sich allmählich ein Teig, können Sie die Drehgeschwindigkeit hochschalten.
  3. Spritzbeutel oder Gefrierbeutel mit dem Teig füllen. Beim Gefrierbeutel noch eine Ecke abschneiden.
  4. Teig in die Mini-Gugelhupf-Förmchen spritzen. Machen Sie jede Mulde nur zu zwei Dritteln voll - ein wenig gehen die Küchlein noch auf.
  5. Backofen auf 180 °C vorheizen. Bei Umluft genügen 160 °C.
  6. Die Backzeit der Mini-Gugelhupfe beträgt je nach Größe 10 bis 20 Minuten.

Welche Kuchenklassiker es außer dem Gugelhupf noch gibt, sehen Sie im Video (Artikel wird unter dem Video fortgesetzt):

Video Platzhalter
Video: Glutamat

Ideen für bunte Abwechslung auf der Kaffeetafel

Die kleinen Gugelhüpfer können Sie nun mit buntem Zuckerguss und Streuseln dekorieren oder in flüssige Schokolade tauchen und mit Krokant oder gehackten Nüssen oder Mandeln verfeinern. Darüber hinaus können Sie aber auch den Teig variieren. Einen Teil können Sie zum Beispiel mit einem Esslöffel Kakao-Pulver vermischen und Marmorküchlein zaubern.

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Für besonders Schokoladenbegeisterte ist diese Rezeptvariante verführerisch: Ergänzen Sie den Grundteig mit 200 Gramm geschmolzener Zartbitterschokolade, einem Esslöffel Kakaopulver und gehackten Schokoladenstückchen. Ebenfalls sehr lecker sind Mini-Gugelhupfe, wenn Sie noch 100 Gramm Marzipan-Rohmasse und zwei Tröpfchen Bittermandelaroma mit in den Teig geben.

Ansonsten können Sie auch Rosinen, kandierte Früchte oder frisches, kleingeschnittenes Obst unter den Teig rühren. Und wie wäre es mit beschwipsten Gugelhüpfchen? Beträufeln Sie die fertigen Küchlein einfach mit etwas Rum, Kirschwasser, Cointreau oder Ihrem Lieblingslikör.

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