Tipps für den Garten

Japanische Pfingstrose: Pflanzung und Pflege

Die japanische Pfingstrose ist eine Augenweide im Garten. Die besten Tipps rund um die Pflege lesen Sie hier.

Japanische Pfingstrose
Die japanische Baumpfingstrose nimmt mit dem Alter an Blütenreichtum zu. Foto: OGphoto/iStock
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Die japanische Pfingstrose oder auch japanische Baumpfingstrose genannt, stammt ursprünglich aus China. Dort war sie bereits 1000 J. vor Chr. als Gartenpflanze bekannt. Mittlerweile ist sie sogar die Nationalblume der Chinesen. Um das Jahr 700 vor Chr. wurde sie nach Japan überliefert und erstmals züchterische Arbeiten vorgenommen. 1787 kam die japanische Pfingstrose dann nach Europa.

Japanische Pfingstrose: Welcher Standort ist geeignet?

Japanische Pfingstrosen wachsen in normalem Gartenboden. Sie benötigen einen guten Wasserabzug und reagieren empfindlich auf Staunässe. Besonders prachtvoll, blühen sie durch eine gute Nährstoffversorgung, zum Beispiel durch Kompost oder Volldünger im Frühjahr. Die Pfingstrosen bevorzugen einen sonnigen, etwas windgeschützten Gartenplatz, damit sie robust bleiben und Sie lange Freude daran haben.

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Wann ist die beste Pflanzzeit für die japanische Pfingstrose?

Die Blütezeit der japanischen Pfingstrose ist Mitte Mai bis Mitte Juni. Als ideale Pflanzzeit für Baumpfingstrosen ist der Herbst beziehungsweise August bis Oktober geeignet. Denn in dieser Zeit findet das Wurzelwachstum statt. Pfingstrosen aus Töpfen, können jedoch über die ganze Vegetationszeit, also von März bis November, problemlos gepflanzt werden.

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Wie wird die japanische Pfingstrose gepflegt?

Japanische Baumpfingstrosen sind sehr pflegeleicht. Falls nötig, wird zwischendurch nur altes Holz von der Blüte entfernt. Im Frühjahr sind sie dankbar für eine Kompost- oder Düngergabe. Im Herbst kann sie bis auf 10 cm zurückgeschnitten werden. Dafür ist es sinnvoll, eine sehr scharfe Gartenschere zu verwenden und die Stängel einzeln zu schneiden, um die Pflanze nicht zu quetschen.

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Wie überwintert die japanische Pfingstrose im Garten?

Die Baumpfingstrosen sind wie bereits erwähnt sehr robust und deswegen auch im kalten Winter hart im Nehmen. Nur extreme Spätfröste im Frühjahr können den Jungtrieben unter Umständen etwas schaden. Doch das können Sie verhindern, indem Sie die Pflanzen bei Spätfrostgefahr mit einer Strohmatte oder Jutesäcken vorsichtig abdecken.