Guido Maria Kretschmer: "Ich will meine Eltern zu Hause pflegen"

Jeder weiß: Er hat ein großes Herz. Und das schlägt vor allem für seine Eltern. Er liebt sie sehr und betont immer wieder, wie dankbar er für alles ist, was sie für ihn getan haben. Darum hat sich "Shopping Queen"- und "Deko Queen"-Moderator Guido Maria Kretschmer (55) auch viele Gedanken gemacht, was aus Mutter und Vater wird, wenn sie irgendwann alltäglich Hilfe brauchen ...

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Und sein Entschluss steht fest: Sollten Marianne (82) und Erich Kretschmer (85) irgendwann nicht mehr alleine leben können, würde er sie – ohne zu zögern – sofort bei sich zu Hause aufnehmen und pflegen. "Ich bin vorbereitet. Und ich will, dass sie immer gut leben. Sie haben mich auch so gut auf den Weg gebracht", sagt der Modedesigner und Moderator.

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Guido hat in den letzten Jahren durch harte Arbeit viel Geld verdient. Und lebt mit Ehemann Frank (65) in einer großzügigen Villa in Hamburg, in der genug Platz für zwei weitere Personen vorhanden wäre.

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Und er hätte natürlich auch die finanziellen Mittel, im Falle des Falles problemlos auch noch eine Pflegekraft oder eine Haushaltshilfe zur Unterstützung anzustellen. "Ich bin da gut ausgestattet, das wissen meine Eltern auch", sagt Guido Maria Kretschmer. "Die brauchen keine Angst zu haben." Dennoch ist der Entschluss, die Eltern bei sich aufzunehmen und zu pflegen, eine weitreichende Entscheidung, die gut durchdacht und besprochen sein will.

Dass Guido so ein eingefleischter Familienmensch ist, liegt an seiner Kindheit und Jugend. Schließlich wuchs er als zweites von insgesamt fünf Geschwistern auf. Daheim war immer was los. Vor allem, weil zusätzlich auch noch Pflegekinder im Haus waren, um die sich Marianne Kretschmer kümmerte.

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Deshalb kann er sich auch gut vorstellen, wieder mit Vater und Mutter in einem Haus zu wohnen. "Wir sind sehr eng – und wir haben ein Leben lang gut zusammengelebt", sagt er. "Sie werden im Alter jetzt ein bisschen schwieriger, ich würde ihnen schon einen eigenen Bereich geben, weil meine Mutter auch ein bisschen das Regime übernimmt", ergänzt er mit einem verschmitzten Lächeln.

"Aber ich kann mir gut vorstellen, mit ihnen zusammenzuleben", sagt er überzeugt. "Ich habe sie immer gerne bei mir. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass ich meine Mutter mal anrufe und sprechen will – und sie ist nicht da ..."

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