Sie wird es nicht schaffen

Dr. Johannes Wimmer: Keine Hoffnung für krebskranke Tochter

Wie der beliebte Arzt und TV-Star Dr. Johannes Wimmer (37) jetzt erklärte, wird seine erst wenige Monate alte Tochter Maximilia sterben.

Für die Tochter von Dr. Johannes Wimmer gibt es keine Hoffnung mehr.
Für die Tochter von Dr. Johannes Wimmer gibt es keine Hoffnung mehr. Foto: Tristar Media/Getty Images
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Es ist kaum vorstellbar, wie es momentan in Dr. Johannes Wimmer aussehen muss - doch das, was er jetzt gegenüber 'Bild' erzählte, lässt zumindest erahnen, dass der Schmerz bei ihm und seiner Partnerin unmenschlich groß sein muss.

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Dr. Johannes Wimmer pflegt Tochter Maximilia nun zu Hause

Nachdem im August bekanntgeworden war, dass seine Tochter Maximilia einen seltenen, aggressiven Hirntumor hat und in der Kinderonkologie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf behandelt wird, hat der Mediziner sich nun zum aktuellen Gesundheitszustand der Kleinen geäußert. Sie ist nun nicht mehr im Krankenhaus, sondern zu Hause, wo sie rund um die Uhr von ihren Eltern (mit Unterstützung eines Palliativ-Teams und Krankengymnasten) gepflegt wird - und früher oder später leider sterben wird. "Unsere Reise mit Maximilia geht zu Ende", so Wimmer zu 'Bild'.

Erfahren Sie in diesem Video von einem weiteren, traurigen Schicksal (Artikel geht unten weiter):

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Video: Glutamat

Nachdem wochenlang um das sieben Monate alte Mädchen gekämpft wurde, stehe nun fest, dass der Tumor wiederkommen werde. Es gibt also leider keine Hoffnung mehr für Maximilia. "Es ist bald vorbei", so ihr Vater. Umso mehr versuchen er und seine Partnerin, die Mutter der Kleinen, noch die letzten Wochen gemeinsam zu genießen - so gut es eben geht.

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So schwer dieses Schicksal auch ist: Wimmer versucht, tapfer zu bleiben. "Unser Kind wird voller Liebe und mit schönen Bildern im Herzen gehen. Der Krebs wird ihr das Leben nehmen - aber er hat nicht gesiegt", sagt er im Gespräch mit 'Bild'.

Bei Instagram hat sich Dr. Johannes Wimmer nun ebenfalls zu Wort gemeldet und ein rührendes Bild mit seiner Tochter geteilt, das sie auf seiner Brust schlafend zeigt. Es zerreißt einem fast das Herz, zu wissen, dass diese Zweisamkeit nicht von Dauer sein wird. In dem Text zu diesem Foto schreibt der 37-Jährige: "Nach vielen langen Wochen liegt nun ein Weg trauriger Gewissheit vor uns. Dieser Weg ist allerdings auch eine Reise, in der wir Maximilia nah bei uns haben können. Die Frage wie lange diese Reise dauern wird, können uns die Ärzte nicht genau beantworten."

Für Dr. Johannes Wimmer muss das Leben weitergehen

Erst vor einer Woche hatte der Arzt und Familienvater noch gute Neuigkeiten mit der Öffentlichkeit geteilt: Nachdem er aufgrund der schweren Erkrankung seiner Tochter zunächst sogar die Veröffentlichung seines neuen Buchs 'Medizin, endlich verständlich' verschoben hatte, ist dieses nun doch erschienen und Wimmer präsentierte es stolz seinen Fans.

In einem Beitrag in den sozialen Netzwerken schrieb er zu diesem Anlass: "Es ist und bleibt meine Mission, Menschen Medizin einfach und verständlich zu erklären und für sie da zu sein. Jetzt sogar noch mehr als vorher!" Vielleicht hilft ihm seine Arbeit ja auch dabei, die familiäre Tragödie zumindest ein bisschen besser verarbeiten können.

Wir wünschen Dr. Johannes Wimmer und seiner Familie von Herzen viel Kraft in dieser schweren Zeit.