10 Gründe, warum ein Waldspaziergang so gesund ist
Ein Waldspaziergang ist für Körper und Seele wohltuend. Warum ein Spaziergang im Wald so gesund ist.
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- Ein Waldspaziergang bietet Erfrischung im Sommer
- Im Wald spazieren erholt die Lunge
- Spaziergänge in der Natur aktivieren das Gehirn
- Die Gelenke werden beim Spazieren auf Waldboden geschont
- Das Gehör wird entlastet
- Ein Waldspaziergang um die Schmerzen zu dämpfen
- Der Wald hilft bei Erkältungen
- Spazieren in heilender Luft
- Ein Waldspaziergang gegen Herzkrankheiten
- Waldspaziergang für zu Hause
Die einzigartige Mischung aus Bäumen, der erdigen Luft und dem Spiel aus Licht und Schatten tun Körper und Seele gleichermaßen gut. So fanden japanische Forscher etwa heraus, dass der Stresshormon-Pegel bei Menschen, die den Wald betrachten, bereits deutlich sinkt. Wer einen ausgiebigen Spaziergang zwischen Tannen, Buchen & Co. macht, kann außerdem seine Augen entspannen.
Ein Waldspaziergang bietet Erfrischung im Sommer
Wenn Sie etwas Abkühlung von den warmen Frühsommer-Tagen suchen, ist der Wald ein idealer Ort dafür. Denn die Bäume spenden nicht nur Schatten, sie geben auch kontinuierlich Wasser ab. Durch diese Verdunstung sinken die Temperaturen und es ist um einige Grad kühler als außerhalb.
Im Wald spazieren erholt die Lunge
Zudem ist die Luft hier so rein wie am Meer. Der Anteil der lungenbelastenden Staubteilchen ist bis zu 90 Prozent geringer als in der Stadt, und das ist Balsam für unsere Bronchien. Die Wirkung: Bei einem Waldspaziergang nimmt die Lungen-Kapazität zu, der Blutdruck sinkt und die Elastizität der Blutgefäße verbessert sich.
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Spaziergänge in der Natur aktivieren das Gehirn
Halten Sie nach Blüten und Beeren oder nach Pilzen Ausschau. Denn das Suchen nach einem bestimmten Gegenstand löst im Gehirn ein Feuerwerk der Nervenzellen aus: Sie konzentrieren sich vollkommen darauf, unter den vielen Farben, Formen und Strukturen das gesuchte Objekt, zu finden und regen dadurch viele Hirn-Areale an.
Die Gelenke werden beim Spazieren auf Waldboden geschont
Der weiche Waldboden mit seinen Blättern und Nadeln hat eine ganz besondere Beschaffenheit. Bei einem Spaziergang wird daher die Stoßbelastung auf Fuß-, Knie- und Hüftgelenke sowie die Wirbelsäule gut gedämpft. Er ist somit ein idealer Untergrund für Menschen, die unter Rückenschmerzen oder Gelenkproblemen leiden.
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Das Gehör wird entlastet
Der Wald bietet zudem eine einzigartige Geräuschkulisse: Vögel singen, Bäche murmeln und der Wind lässt die Blätter rauschen. Das ist nicht nur wohltuend, sondern auch bedeutend leiser als in Großstädten. Denn schon 100 Meter in den Wald hineinzugehen, senkt den Lärmpegel um acht Dezibel – das entspricht fast der Hälfte unserer täglichen Geräuschkulisse. Außerdem ist Ihr Körper nach einem Waldspaziergang mit so viel Sauerstoff gesättigt, dass der Stoffwechsel optimal laufen kann. So kommen Sie zur Ruhe – und schlafen abends tief und fest.
Ein Waldspaziergang um die Schmerzen zu dämpfen
Doch am meisten staunen Wissenschaftler über die Erkenntnisse einer US-Studie. Das Ergebnis: Patienten, die operiert wurden, verlangten bei ihrer Genesung deutlich weniger Schmerzmittel und konnten schneller wieder entlassen werden, wenn sie durch ihr Klinik-Fenster auf einen Wald blicken konnten.
Der Wald hilft bei Erkältungen
Tannennadeln enthalten wirksame ätherische Öle. Diese helfen bei Erkältungen, Schleim aus den Bronchien zu lösen. Tipp: Bereiten Sie einen Badezusatz aus 200 Gramm frischen Nadeln, die Sie fünf Minuten in einem Liter Wasser kochen. Den Sud in ins Badewasser geben, zehn Minuten baden.
Video: Wenn der Tannenadelsud noch nicht geholfen hat, dann hilft Ihnen vielleicht unser Video weiter. Hier zeigen wir Ihnen nocch mehr Hausmittel gegen Erkältung.
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Spazieren in heilender Luft
In der Luft befinden sich sogenannte Terpene – das sind Substanzen, die Pflanzen zum Schutz vor Schädlingen bilden. Atmen Sie diese ein oder nehmen Sie sie über die Haut auf, produziert Ihr Immunsystem deutlich mehr Killerzellen. Somit können Viren und Bakterien besser abgewehrt und abgetötet werden.
Ein Waldspaziergang gegen Herzkrankheiten
Japanische Studien zeigen, dass die Terpene auch die Nebenniere dazu anregen, mehr von der Herzschutz-Substanz DHEA zu produzieren. Das schützt Sie vor der koronaren Herzkrankheit – einer der Hauptursachen für einen Herzinfarkt. Außerdem wird durch die besondere Atmosphäre der Ruhenerv (Parasympathikus) aktiviert – das wirkt sich positiv auf Blutdruck und -zucker aus.
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Waldspaziergang für zu Hause
Bereits Fotos von Bäumen, Videos oder Audioaufnahmen entsprechender Landschaften wirken sich positiv auf Ihren Körper und die Seele aus. Das fanden Wissenschaftler heraus. Ein guter Grund, die Wohnung etwa mit einem Bild von einer Waldlichtung zu schmücken.
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