Übermäßiges Schwitzen: Expertentipps gegen Hyperhidrose
Selbst in der kalten Jahreszeit leiden viele Frauen unter Schweißausbrüchen. Was neben regelmäßiger Bewegung, Wechselbädern und Saunagängen noch Linderung bringen kann, verraten unsere drei Experten.

Das rät der Heilpraktiker bei übermäßigem Schwitzen
Karl Willeit Naturheilpraxis, Vellberg naturheilpraxis-willeit.de
"Hinter übermäßigem Schwitzen können eine Schilddrüsenüberfunktion oder Hormonstörungen (zum Beispiel in den Wechseljahren) stecken. Eine umfassende Blutanalyse gilt als Grundlage für eine erfolgreiche Behandlung. Sie können aber auch selbst das Symptom lindern: Nach der Erfahrung meiner Patienten hat sich eine Ernährungsumstellung auf viel Gemüse/Salat und weniger Kohlenhydrate bewährt."
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Der Facharzt über Hyperhidrose
Dr. Christoph Schick DHHZ München, miradry.com
"Bei der sogenannten Hyperhidrose fließt der Schweiß in Strömen, ausgelöst durch fehlerhafte Nervenimpulse. Antitranspirantien können Linderung bringen. Strombehandlungen helfen besonders an Händen und Füßen. Medikamente können das Schwitzen am ganzen Körper bremsen, sind jedoch meist nicht speziell für Hyperhidrose entwickelt. Gegen übermäßiges Schwitzen an den Achseln hilft ein neues Verfahren: In einer Einmal-Behandlung werden mittels Wärmeeinwirkung die Schweißdrüsen zerstört."
Das hilft laut einer Apothekerin gegen Schweißausbrüche
Margit Schlenk, Neumarkt und Nürnberg nmvitalapotheke.com
"Wacht eine Frau gegen zwei Uhr morgens schweißgebadet auf, kann es an den Wechseljahren liegen. Dagegen hilft ein Extrakt aus der Traubensilberkerze (Apotheke). Stressbedingte Schwitzattacken werden durch eine Tinktur aus Bittersüßstängel gelindert. Auf die Schweißdrüsentätigkeit regulierend wirkt ein Salbei-Extrakt, der bedenkenlos über längere Zeit eingenommen werden kann."
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