Unangenehmes Problem

Schwitzen am Kopf: Was wirklich gegen Kopfschweiß hilft

Starkes Schwitzen am Kopf ist unangenehm und nur schwer zu verbergen. Hier erfahren Sie, was gegen Kopfschweiß hilft.

Starkes Schwitzen am Kopf ist vielen Betroffenen unangenehm.
Starkes Schwitzen am Kopf ist vielen Betroffenen unangenehm. Foto: alphabetMN / iStock

Starkes Schwitzen am Kopf: Mögliche Ursachen

Starkes Schwitzen am Körper ist für Betroffene immer unangenehm. Wenn das lästige Schwitzen am Kopf auftritt, ist es nur schwer zu verbergen. Hinter dem Auftreten von Kopfschweiß können folgende Ursachen stecken:

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Sehen Sie hier weitere Tipps zum Schwitzen am Kopf (Der Artikel geht unter dem Video weiter):

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Krankhaftes Schwitzen:Das steckt dahinter

In den meisten Fällen verbirgt sich hinter dem übermäßigen Schwitzen eine primäre Hyperhidrose. Diese Erkrankung betrifft in der Regel Körperstellen mit vielen Schweißdrüsen, also Achseln, Hände, Füße – und eben auch die Stirn, beziehungsweise den Kopf. Die Erkrankung tritt meist vor dem 30. Lebensjahr auf, in seltenen Fällen bereits in der Pubertät. Warum manche Menschen unter dieser Fehlfunktion im Nervensystem leiden, ist bislang nicht geklärt.

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Was hilft gegen vermehrtes Kopfschwitzen?

Wird über einen längeren Zeitraum starkes Schwitzen am Kopf beobachtet, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Nur so kann geklärt werden, ob hinter dem Kopfschweiß und demvermehrten Schwitzen eine ernsthafte Erkrankung steckt. Vorläufig hilft gegen das starke Schwitzen, die Ernährung gründlich unter die Lupe zu nehmen. Es ist ratsam, auf sehr fettige oder scharfe Speisen zu verzichten. Auch der Konsum von Alkohol und Zigaretten sollte vermieden, oder zumindest in Grenzen gehalten werden.

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Wie wird das Schwitzen am Kopf behandelt?

Stellt der Arzt eine Erkrankung fest, die das Schwitzen am Kopf begünstigt, erledigt sich das Problem mit der Behandlung der Krankheit.

Bei einer Hyperhidrose wird es etwas komplizierter. Möglicherweise zieht der behandelnde Arzt eine Behandlung mit Botox in Erwägung, um die Schweißproduktion zu hemmen. Die Wirkung tritt nach etwa ein bis zwei Wochen ein und hält etwa ein halbes Jahr an. Dann muss die Behandlung wiederholt werden, der Patient trägt die Kosten selbst.

Alternativ können spezielle Medikamente eingenommen werden, die ebenfalls die Reizübertragung an die Schweißdrüsen unterdrücken und bei Bedarf langfristig eingesetzt werden können. Wenn keine der Behandlungsmethoden hilft, könnte eine Operation in Erwägung gezogen werden, um den Sympathikus-Nerv zu blockieren. Dieser Eingriff birgt jedoch einige Risiken und sollte wohlüberlegt und mit dem Arzt besprochen werden.

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