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Schweißfüße: Tipps gegen Schweiß und Fußgeruch

Schweißfüße können sehr unangenehme sein und Betroffene leiden mitunter sehr unter ihren schwitzenden Füßen, vor allem wenn auch noch Fußgeruch dazukommt.

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Schweißfüße sind eine unangenehme Angelegenheit und betroffen leiden mitunter sehr darunter. Wenn der Gastgeber seine Gäste darum bittet, ihre Schuhe auszuziehen, schämen sich Menschen mit stark schwitzenden Füßen oft. Denn leider kommt zu dem Schweiß oft auch noch unangenehmer Fußgeruch.

Gerade der Sommer, wenn jeder in Sandalen herumläuft, kann zur Qual werden, wenn einem Schweißfüße das Leben schwer machen.

Schweißfüße und Fußgeruch effektiv vorbeugen

Mit diesen Tipps können Sie das Problem Schweißfüße in den Griff bekommen.

Offene Schuhe an warmen Tagen geben der Haut die Möglichkeit zu atmen. In Sandalen kann der Schweiß verdunsten und sammelt sich nicht im Schuh. Übler Geruch kann verhindert werden. Bei geschlossenen Schuhen sollte grundsätzlich darauf geachtet werden, dass die Schuhe aus atmungsaktivem Material gefertigt sind. Synthetik lässt den Füßen keine Luft, Schweißfüße sind nahezu vorprogrammiert. Zudem ist die Hygiene sehr wichtig, die Schuhe sollten regelmäßig desinfiziert werden, damit die Bakterien möglichst wenige Überlebenschancen haben.

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Bei Socken verhält es sich ähnlich wie bei den Schuhen. Das Material sollte nicht synthetisch sein. Baumwolle eignet sich trotzdem nur bedingt. Zwar sind Baumwollsocken atmungsaktiv und nehmen Feuchtigkeit auf, trocknen aber nur sehr langsam. Besser sind hier Socken mit Silberfasern oder Kupferfasersocken.

Einlegesohlen können Schweißfüße verhindern. Ledersohlen (über amazon.de*) beispielsweise sind gut geeignet wenn die Füße stark schwitzen. Die Sohlen saugen den Schweiß auf. Wichtig dabei ist es, die Einlegesohlen regelmäßig zu wechseln.

Ein morgendliches Fußbad kann helfen, Schweißfüße zu vermeiden. Badezusätze mit Salbei sorgen für einen angenehmen Duft. Nach dem Fußbad sollten die Füße und auch die Zehen und die Zwischenräume gründlich abgetrocknet werden.

Gute Hilfsmittel im Kampf gegen Schweißfüße sind Fußdeo und Fußpuder (beispielsweise über amazon.de*). Fußdeo mit Alkohol vermindert die Schweißzersetzung, Puder saugt überschüssigen Schweiß einfach auf.

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Wann ein Arzt aufgesucht werden sollte

Sollte nichts gegen die Schweißfüße helfen, ist es sinnvoll einen Arzt aufzusuchen. Denn möglicherweise steckte eine Hyperhidrose, eine übermäßige Schweißproduktion hinter dem Problem. Diese kann ärztlich behandelt werden.

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