"Seitdem weiß ich, ..."

Bares für Rares: Wolfgang Pauritsch lüftet Familiengeheimnis

Wolfgang Pauritsch (48), 'Bares für Rares'-Händler, sprach jetzt offen über das, was er nach dem Tod seines Vaters über seine Familie erfuhr.

Händler und Auktionator Wolfgang Pauritsch.
Händler und Auktionator Wolfgang Pauritsch ist seit 2013 in der ZDF-Show 'Bares für Rares' zu sehen. Foto: Hannes Magerstaedt/Getty Images
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Aus der Kultsendung 'Bares für Rares' ist Wolfgang Pauritsch einfach nicht mehr wegzudenken: Schon seit der ersten Folge tritt der österreichische Kunst- und Antiquitätenhändler sowie Auktionator dort auf, seit 2019 ist er außerdem Teil von 'Bares für Rares Österreich'. Kein Wunder also, dass der 48-Jährige auch ein gern gesehener Gast in Talkshows wie dem MDR-'Riverboat' ist.

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Seinen Vater lernte Wolfgang Pauritsch leider nie kennen

Dort gewährte Pauritsch am Freitag einige private Einblicke in sein Leben, denn er sprach unter anderem über seine Kindheit bei den Großeltern und seinen Vater, der die in Innsbruck lebende Familie früh verlassen hatte. Da seine Mutter als Alleinerziehende viel arbeiten musste, wuchs der junge Wolfgang schließlich bei Oma und Opa in einem Dorf in der Steiermark auf. "Ich habe den Großeltern sehr viel zu verdanken", so der 'Bares für Rares'-Star. Sie seien streng, aber auch gerecht gewesen.

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Seinen Vater hat Wolfgang Pauritsch nie kennengelernt. Im vergangenen Jahr sei dieser dann verstorben. Mit dessen Tod kam dann auch noch etwas ans Licht, dass niemand geahnt hatte: "Das Paradoxe ist: Er hat in Innsbruck 300 Meter Luftlinie weit weg von meiner Halbschwester gewohnt - die wusste das auch nicht", so Pauritsch. "Als der Papa gestorben ist, haben wir natürlich Nachricht bekommen und seitdem weiß ich, dass ich noch einen Halbbruder habe, zu dem ich jetzt auch Kontakt habe. Mein Papa war ein kleiner Casanova, muss man sagen."

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Die frühe Liebe des 'Bares für Rares'-Stars war eine Gräfin

Auch über sein eigenes Liebesleben sprach der Sympathieträger, der heute mit einer Partnerin ein Kunst-und Auktionshaus in Oberstaufen im bayerischen Allgäu führt, im 'Riverboat'-Talk. So erzählte er noch einmal live von seiner Beziehung zu einer Gräfin, die er bereits in seinem Buch 'Der Auktionator: Mein Leben zwischen Trödel, Kunst und Leidenschaft' (Gütersloher Verlagshaus, 18 Euro) geschildert hatte und ohne die er vermutlich nicht da wäre, wo er jetzt ist, wie er selbst sagt. Als junger Mann verliebte er sich in Kitzbühel in eine Gräfin, die etwas älter war als er und auch schon ein Kind hatte.

Er konnte in Österreich damals nicht genügend Geld aufbringen, um sie zu versorgen und habe deshalb in München besser bezahlte Jobs als Schlosser, Nachtwächter oder Detektiv angenommen, um ihr etwas bieten zu können. Dennoch scheiterte die Beziehung, die quasi sein Sprungbrett nach Deutschland gewesen war, irgendwann an der Entfernung. Dafür ist Wolfgang Pauritsch mittlerweile seit 2010 glücklich mit seiner Frau Rebecca verheiratet, die er aus der Öffentlichkeit heraushält.

'Bares für Rares' läuft montags bis freitags um 15:05 Uhr im ZDF.