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Schauspieler Heinz Hoenig: Rührende Worte an seinen Sohn

Offen wie nie sprechen Heinz Hoenig (70) und seine Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig (36) über ihr spätes Elternglück.

Heinz Hoenig und Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig.
Schauspieler Heinz Hoeing und seine Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig haben einen gemeinsamen Sohn. Foto: IMAGO / Future Image
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Seit elf Monaten stellt der kleine Juliano das Leben von Heinz Hoenig (70) und seiner Annika (36) ganz schön auf den Kopf: Windel wechseln, füttern, Tränen trocknen, bespaßen – und alles wieder von vorne! Die Entscheidung, mit 69 noch mal Vater zu werden, bereut der Schauspieler keine Sekunde, wie er 'Woche Heute' im Interview erzählt.

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Heinz Hoeing: Sein Sohn war ihn eine Bestimmung

'Woche Heute': Wie haben Sie das vergangene Jahr erlebt?

Heinz: Die Frage kann man nicht so schnell beantworten. Kurz gesagt: Wir waren und sind einfach glücklich.

Annika: Wir waren im vergangenen Jahr schwanger und haben uns um den Nestbau gekümmert. Wir hatten folglich keine Langeweile und haben die Zeit optimal genutzt.

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Wie erleben Sie das Elternsein?

Heinz: Unser Sohn, dieser kleine Mensch, ist einfach so was von gut drauf. Er erinnert mich jeden Tag daran, wie schön das Leben sein kann. Dazu sieht er auch noch aus wie ich.

Annika: Wir sind wirklich gesegnet mit unserem Sohn.

Heinz: Er liebt uns und wir lieben ihn. Ich sage immer: Es war Bestimmung, dass wir uns getroffen haben und ich nehme es an.

Annika: Ein Leben voller Rock ´n Roll!

Heinz Hoeing: Sein spätes Glück ist für ihn ein Segen

Es gibt Menschen, die behaupten, dass man so alt kein Vater mehr werden darf ...

Annika: Wer bestimmt das? Juliano ist in Liebe entstanden, in Liebe geboren und wird in Liebe aufwachsen. Heinz und ich wissen, dass wir mit unserer bewussten Entscheidung, noch mal Eltern zu werden, alles richtig gemacht haben.

Ist Ihr spätes Vaterglück Fluch oder Segen?

Heinz: Ganz klar: Ein Segen!

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Ist jetzt die glücklichste Zeit Ihres Lebens?

Heinz: Ich kenne auch glückliche Situationen aus der Vergangenheit. Aber ich hätte nicht geglaubt, dass ich dieses Glück, was ich jetzt habe, noch einmal erleben darf. Und warum? Weil ich die Kraft habe, dieses Glück anzunehmen.

Annika: Wie viele Menschen sind ihr Leben lang auf der Suche nach Glück? Dabei verpassen sie die schönsten Momente.

Heinz Hoing musste seine neuen Projekte wegen Corona verschieben

Hat Annika Sie sanfter gemacht?

Heinz: Dazu sage ich gar nichts. War ich vorher etwa nicht sanft?

Hat der Kleine Ihre Beziehung auf eine andere Ebene gehoben?

Heinz: Es war ein Ineinanderübergehen. Es gab kein: Vorher war es so und nun ist es so. Es hat angefangen und hört nie auf.

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Für 2020/2021 planten Sie einige berufliche Projekte. Konnten die coronabedingt stattfinden?

Annika: Wie viele andere Künstler auch, mussten wir unsere geplanten Projekte vorerst verschieben.

Heinz: Wir konnten zwar kein Theater spielen, treten aber seitdem mit 'The Imitates' auf.

Annika: Wir imitieren nationale und internationale Künstler auf der Bühne und bieten dem Publikum eine unvergessliche Show aus Gesang und Tanz.

Heinz: Außerdem haben wir Lesungen mit Annikas Buch: 'Paula Pummelfee', bei dem es um Mobbing geht und mit dem wir sensibilisieren wollen.

Heinz und Annika Hoeing wünschen ihrem Sohn Liebe und Gesundheit

Das Wohl von Kindern liegt Ihnen sehr am Herzen. Was wünschen Sie sich für Ihren eigenen Sohn?

Heinz: Gesundheit! Und wir wollen ihm einen guten Weg ebnen.

Annika: Ich wünsche unserem Sohn, dass er Liebe geben und empfangen kann und stets neugierig auf das Leben ist!

Wer passt auf Ihren Sohn auf, wenn Sie Termine wahrnehmen?

Annika: Meine beste Freundin. Ein fremder Babysitter käme für uns auch nicht infrage.

Heinz: Wenn wir geschäftliche Termine haben, soll er sich durch vertraute Personen geborgen fühlen.

Annika: Wir nehmen Juliano immer und überall mit hin. Wenn wir zurück ins Hotel fahren, bekommt er von uns immer einen dicken Gute-Nacht-Kuss.

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Autor: Woche Heute