Prinzessin Mako: Ihr neues Leben als Mako Komuro in New York

Die ehemalige Prinzessin Mako (30) lebt nun an der Seite von Kei Komuro (30) in den USA - und es ist plötzlich alles anders!

Mako, ehemalige Prinzessin von Japan, und ihr frisch angetrauter Ehemann Kei Komuro.
Mako, ehemalige Prinzessin von Japan, und ihr frisch angetrauter Ehemann Kei Komuro an ihrem Hochzeitstag: dem 26. Oktober 2021. Foto: IMAGO / Kyodo News
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Ein bisschen ist es wie im Märchen - nur andersherum. Es war einmal eine schöne Prinzessin, die in einem Palast lebte und rund um die Uhr bedient wurde. Ihr Bruder war der zukünftige Kaiser. Doch dann verwandelte sich die schöne Prinzessin in ein armes Aschenputtel. Naja, fast ...

Bei Mako und Kei Komuro hat die Liebe über alles gesiegt

So rosig das Palastleben klang, war es für die ehemalige Prinzessin Mako von Japan nämlich nicht und so bedürftig wie Aschenputtel ist sie nun auch bei Weitem nicht. Dennoch ergeht es ihr im Moment ähnlich. Sie fand den Mann ihres Lebens und durfte diesen im Oktober endlich heiraten, doch der Preis für die Liebe war, dass sie ihren Titel und sämtliche Privilegien des Kaiserhauses abgeben sowie ihre Verwandten zurücklassen musste. Denn die Kaiserfamilie war mit ihrer Wahl nicht einverstanden.

Mako Komuro am Flughafen von New York.
Mako Komuro ist überglücklich, sich in New York ein eigenes Leben mit ihrem Mann aufbauen zu können. Foto: IMAGO / Kyodo News

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Ihre Uni-Liebe aufzugeben, das konnte die Prinzessin aber einfach nicht übers Herz bringen - und sie schlug für Kei sogar eine Abschlagszahlung der Regierung in Höhe von umgerechnet 1,17 Millionen Euro aus! Sicher war Mako einfach nur glücklich, das ihr und Kei nun nichts mehr im Wege steht. Immerhin war der seelische Stress (auch aufgrund negativer Presseberichte) so schlimm für sie gewesen, dass die Prinzessin im Vorfeld der Hochzeit sogar eine posttraumatische Belastungsstörung erlitten hatte.

Ein ganz normaler Job für die ehemalige Prinzessin Mako

Nun lebt die 30-Jährige eben als Frau Mako Komuro in New York. Hierhin ist sie mit ihrem Liebsten Kei Komuro gezogen. Vor wenigen Wochen wurde sie als große Schwester von Hisahito (15), dem kommenden Kaiser Japans, noch im Palast bedient, plötzlich muss sie sich mit all den Sorgen herumplagen, die auch die meisten anderen auf sich selbst gestellten Menschen und zusammenlebende (Ehe-)Paare im täglichen Leben bewegen - zum Beispiel das Geld für die Miete aufbringen.

Sehen Sie hier, wie zart die Liebe zwischen Königin Elisabeth II. und ihrem leider verstorbenen Gemahl Prin Philip begonnen hatte (Artikel geht unten weiter):

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Als Erstes will Mako einen Job finden. Was für einen, weiß sie selbst noch nicht. Sie hat vor ein paar Jahren Museumswissenschaften studiert, war bis zuletzt als Forscherin am Museum der Universität Tokio tätig. Ihr frischgebackener Ehemann arbeitet in einer Kanzlei und will selbst Anwalt werden. Allerdings gab es nur drei Tage nach der Hochzeit einen herben Rückschlag: Er ist durch die Anwaltsprüfung gerasselt! Im Februar kann er den nächsten Versuch starten.

Makos Neuanfang mit Kei in einer Einzimmerwohnung

Mako und Kei Komuro.
Mako und Kei Komuro Mitte November am Flughafen von New York. Ihr neues Leben kann beginnen! Foto: IMAGO / Kyodo News

Danach wird hoffentlich ein festes, regelmäßiges Einkommen dem Paar, das in einer Einzimmerwohnung lebt, dann helfen, sich ein Leben in den Staaten aufzubauen. Solange müssen sie von ihrem Ersparten leben - was für ihre Wohnung in hervorragender Lage, die um die 4.000 Euro Miete kosten soll, nicht ewig reichen wird. Und Mako muss zum ersten Mal auch lernen, dass ein Leben ohne Bedienstete gar nicht so leicht ist.

Doch auch, wenn sie jetzt nicht mehr ganz so viel Luxus genießen kann wie früher, hat sie doch das, was tausendmal mehr wert ist als alles andere: die große Liebe. Und irgendwie ist das nun doch ein märchenhaftes Ende.