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Jörg Pilawa: Große Sorge um seine Tochter

TV-Moderator Jörg Pilawa (56) Tochter Nova bekam im Alter von zwei Jahren eine Schock-Diagnose.

Moderator Jörg Pilawa.
Für Jörg Pilawa war das Schicksal seiner Tochter kaum zu ertragen. Foto: IMAGO / Future Image
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Diesen Moment wird er wohl niemals vergessen können. Die Bilder waren einfach zu schmerzhaft, zu schrecklich, nicht zu ertragen. Es war der Morgen, an dem seine kleine, damals erst zwei Jahre alte Tochter Nova vor Schmerzen schreiend in ihrem Bettchen lag. "Ein furchtbarer Moment", er innert sich Jörg Pilawa (56) mit Tränen in den Augen. Zu dem Zeitpunkt wusste er noch nicht, was seinem kleinen Engel fehlt. Ein Arzt stellte wenige Wochen später die Schockdiagnose: Rheuma! „Es fing an mit den üblichen Symptomen: Die Morgensteife, sie wollte nicht aufstehen, sie hatte Schmerzen, sie weinte“, erzählte er jetzt in einem Interview mit 'Neue Post'.

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Jörg Pilawa lebt in ständiger Angst

Die Familie musste von einem auf den anderen Augenblick lernen, mit der Krankheit der kleinen Nova umzugehen. Der TV-Moderator gibt zu, in ständiger Angst zu leben. "Angst vor dem nächsten Schub. Du weißt nicht, wann er kommt. Und ich habe irgendwann entschieden, dass man die Zeit, wo der Schub nicht da ist, lieben und genießen muss."

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Auf die akuten Phasen, in denen es Nova – inzwischen 10 Jahre alt – schlecht geht, sind die Pilawas vorbereitet. "Wir haben einen Sitzroller angeschafft. Und wir haben einen sternförmigen Drehöffner für Flaschen, damit sich Nova auch selbst eine Flasche öffnen kann, wenn sie durstig ist."

Jörg Pilawas Familie hält zusammen

Momentan lebt das Mädchen glücklicherweise symptomfrei, weil sie medikamentös gut eingestellt sei. Einmal pro Woche bekommt sie eine Spritze. "Wenn sie eingeschlafen ist, warten wir etwa 45 Minuten, dann schläft sie so tief, dass sie die Spritze gar nicht spürt und keine Nebenwirkungen hat", berichtet der Hamburger.

Der Familienalltag der Pilawas hat sich durch die Krankheit natürlich von Grund auf verändert. "Das fängt schon bei der Urlaubsplanung an: Wir sind immer gerne Ski fahren gewesen, aber das ist für Nova einfach nicht mehr das Richtige – für sie ist ein Urlaub in der Sonne besser."

Novas große Geschwister Finn (23), Emmy (21) und Juri (17) haben das immer verstanden. Alle sind glücklich, dass das Mädchen so stark ist und der Krankheit die Stirn bietet. Papa Jörg schwärmt: "Ich glaube, da hat ein Menschenkind diese Krankheit bekommen, das sich von nichts aufhalten lassen wird."

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