Verlust

Lotti Krekel: Trauer um Schwester Hildegard sitzt tief

Lotti Krekel trauert um ihre verstorben Schwester Hildegard, die Erinnerungen an ihre letzten Worte schmerzen sie besonders.

Schauspielerin Lotti Krekel.
Besonders die Erinnerung an die letzten Worte ihrer Schwester machen Lotti Krekel zu schaffen. Foto: IMAGO / Horst Galuschka
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Die letzten Worte ihrer Schwester geben Lotti Krekel bis heute einen Stich

Wieder und wieder kreisen die Sätze durch ihren Kopf. Und immer, wenn sie sich an sie erinnert, versetzt es ihr einen Stich ins Herz. Vor neun Jahren starb Lotti Krekels (80) geliebte Schwester Hildegard. Mit nur 60 Jahren. "Ich werde Schwesterleins letzte Worte nie vergessen", verrät die Schauspielerin NEUE POST.

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Der 26. Mai 2013, als ihr das Kostbarste, ihre kleine Schwester, genommen wurde, lässt Lotti Krekel nicht los. Schauspielerin Hildegard litt an Krebs. "Die letzte Zeit, als sie schwer krank war, möchte ich am liebsten verdrängen. Aber die Erinnerungen kommen hervor", erzählt Lotti. Bis zu ihrem letzten Atemzug wachte sie am Krankenbett ihrer Schwester. "Dann sehe ich sie daliegen, höre ihre letzten Worte. "Dass ich gehen muss, macht mir nicht so viel aus. Aber dass ich mich von euch trennen muss …", sagte sie zu mir.“ Und schloss ihre Augen für immer.

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Lotti Krekel wollte noch so viel mit ihrer Schwester erleben

Auch neun Jahre später sitzt der Schmerz so tief. Lottis Ehemann Ernst Hilbich (91) sagt: "Es wird nie mehr so sein, wie es mit Hildchen einmal war." Lotti stimmt zu: "Man sagt ja, dass die Zeit alle Wunden heilt. Meine Wunden sind noch offen." Oft spürt sie ihre Schwester um sich. Etwa wenn sie die Postkarte mit den zwei alten Damen sieht, die Hildegard ihr einmal geschenkt hatte. "'Lotti und Hildegard in 20 Jahren', hat sie auf die Karte geschrieben. Wie gerne hätte ich das mit ihr erlebt …“, so die Schauspielerin.

Lotti und Hildegard Krekel im Jahr 2012.
Ein Jahr nachdem dieses Foto der Krekel-Schwestern entstand, verstarb Hildegard. Foto: IMAGO / Eventpress

"Auch wenn ich nachts im Büro arbeite, spüre ich sie bei mir. Dort habe ich alle ihre Bilder um mich herum, sie sieht so fröhlich, so hübsch aus. Dann rede ich mit ihr", erzählt Lotti Krekel. Sie fragt ihre Schwester dann, wo sie jetzt nur ist, warum sie nicht mehr bei ihr ist.

Die Hoffnung, darauf irgendwann eine Antwort zu erhalten, gibt sie nicht auf: "Ich hoffe, dass der Herrgott uns erklärt, warum er uns getrennt hat. Ich hoffe, dass ich mein Schwesterlein irgendwann im Himmel wiedersehe."

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