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Hitzewallungen im Herbst: Was gegen das lästige Übel hilft

Die Temperaturschwankungen im Herbst sind manchmal mehr als lästig Wer dann auch noch unter Hitzewallungen leidet, ist wirklich gestraft.

Hitzewallungen sind gerade im Herbst lästig
Hitzewallungen sind gerade im Herbst lästig. Foto: republica / iStock
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Hitzewallungen können einem das Leben schwer machen

Im Herbst fahren die Temperaturen manchmal Achterbahn. Hinzu kommt, dass es draußen oft kalt ist, in Geschäften dann jedoch völlig überhitzt. Kommen dann auch noch Hitzewallungen hinzu, kommt der Körper kaum ins Gleichgewicht.

Sehen Sie hier, welche Dinge Sie in den Wechseljahren vermeiden sollten (Der Artikel geht unter dem Video weiter):

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Video: Glutamat

Was gegen Hitzewallungen hilft

Der verringerte Östrogenspiegel während der Menopause verursacht die Hitzewallungen. Hypothalamus, verantwortlich für die Regelung der Körpertemperatur, kommt durcheinander. Die Gefäße direkt unter der Haut werden stärker durchblutet, das Herz pocht, das Schwitzen beginnt. Der ganze Spuk ist oft nach wenigen Minuten vorbei, dafür folgt oft unangenehmes Frösteln.

Hilfreich bei Hitzewallungen ist Stoßlüften oder ein Ventilator. Den hat man aber nicht immer direkt zur Hand. Versuchen Sie die Räume, in denen Sie sich die meiste Zeit aufhalten, nicht zu stark zu heizen. Auch Ihre Kleidung sollte mit Bedacht gewählt werden.

Mit dem Zwiebellook entspannt durch den Herbst

Wer sich richtig anzieht, ist herbstlichen Hitzewallungen einen Schritt voraus. Der Zwiebellook ist hilfreich, wenn einem die plötzliche Hitze überrascht. Eine leichte Bluse, dazu eine Strickjacke helfen Ihnen durch Hitzewallungen. Beide Kleidungsstücke lassen sich weiter auf oder zuknöpfen, die Strickjacke ist schnell abgelegt. Viel bequemer, als ein dicker Wollpulli. Ein Mantel schützt Sie vor kalten Windböen, wenn Sie das Haus verlassen, lässt sich bei Hitze aber auch einfach offen tragen. Es empfiehlt sich, auf atmungsaktive Naturmaterialien zu achten.

Mehr Bewegung, weniger Genussmittel

Regelmäßige Bewegung ist nicht verkehrt. Entspannungsübungen, Meditation oder Yoga können helfen Stress abzubauen und so kann sich die Häufigkeit der Hitzewallungen verringern. Verzichtet werden sollte auf Genussmittel wie Nikotin, Koffein und Alkohol. Wer nicht komplett verzichten möchte, sollte den Konsum zumindest stark einschränken. Die gilt auch für scharfe Gewürze und einheizende Speisen. Hilfreich sind übrigens Sojabohnen, Linsen und Tofu, da diese Lebensmittel Östrogen enthalten.

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