Humorvoll

Harald Krassnitzer kann über das Thema Trennung nur lachen

In seiner Frau hat Harald Krassnitzer die ganz große Liebe gefunden, eine Trennung war für das Paar nie ein Thema.

Harald Krassnitzer im März 2020 in Leipzig.
Schauspieler Haraldrassnitzer weiß seine Ehe zu schätzen. Foto: imago images / POP-EYE
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Vor Kurzem feierten 'Tatort'-Star Harald Krassnitzer und Ehefrau Ann-Kathrin Kramer (54) mit einem selbst gekochten Gaumenschmaus ihren 11. Hochzeitstag. DAS NEUE BLATT sprach mit dem Schauspieler, der am 10. September 60 wird, über das Eheleben, Selbstliebe und den nächsten "Tatort".

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Video: Glutamat

Harald Krassnitzer verrät, warum seine Ehe immer schöner wird

Was ist mit den Ehejahren noch schöner geworden?

Ich glaube, es ist die Kontinuität und eine Sicherheit des Vertrauens, aber auch die Wahrnehmung des gleichzeitigen Miteinanderwachsens. Man hat eine Sicherheit in dem anderen gefunden. Das ist etwas Bedingungsloses – und das ist wahrscheinlich einer der wichtigsten Punkte.

„Wenn einer von uns über Trennung sprechen würde, würde der andere wahrscheinlich lauthals anfangen zu lachen.“
Harald Krassnitzer

War Trennung jemals ein Thema?

Nein. Sie ist immer ein Resultat eines langen Prozesses, in dem nicht geredet wurde. Wenn man an diesen Punkt kommt, kann es kaum noch gut enden. Wenn der Schmerz einem im wahrsten Sinne des Wortes die Sprache verschlägt, steht eine Trennung im Raum. Da wir aber ständig miteinander sprechen, kann das gar nicht passieren. Wenn einer von uns über Trennung sprechen würde, würde der andere wahrscheinlich lauthals anfangen zu lachen.

Ann-Kathrin Kramer und Harald Krassnitzer.
Ann-Kathrin Kramer und Harald Krassnitzer. Foto: imago images / Marja

Der Schauspieler spricht offen über Selbstzweifel und Unsicherheiten

In Ihrem neuen 'Tatort' bekommt Moritz Eisner leichte Bedenken, was seinen Körper angeht. Haben Sie Unsicherheiten oder Selbstzweifel?

Das würde ich nicht sagen, aber ich bin jemand, der immer wieder Dinge überprüft. Es ist eher eine Art Selbstoptimierung oder Selbstkorrektur. Zum Beispiel, ob ich mich richtig verhalte.

Mir ist es wichtig, über den Tellerrand zu schauen und auch an andere zu denken, zu helfen oder ihnen einen Gefallen zu tun. Das hat meine Frau und mich immer mehr interessiert als diese ständige Beschäftigung mit sich selbst.

Zum Thema Selbstliebe. Lieben Sie sich selbst?

Darüber habe ich ehrlich gesagt noch nie nachgedacht. Sagen wir mal so: Ich komme ganz gut zurecht mit mir (lacht). Es ist aber nicht so, dass ich ständig mit einem Spiegel aus dem Haus gehen muss, um zu sehen, wie toll ich bin. Ich habe ein sehr ausgeglichenes Verhältnis zu mir und verfalle dabei nicht in eine narzisstische Störung.

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