Leckere Ideen

Hackfleisch mal anders: So wird es besonders locker

Aus Hackfleisch lassen sich die verschiedensten Gerichte zaubern. Wir zeigen, wie das Hack besonders locker bleibt und wie sie etwas Abwechslung schaffen.

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Alle kennen sie und alle lieben sie – die würzigen Hackbällchen oder herzhafte Hackbraten bringen eine bunte Vielfalt mit den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen auf unsere Speisepläne! Und wenn das Hackfleisch so richtig schön saftig und fluffig sind, dann schmecken die beliebten Klassiker perfekt. Zum Glück gibt es auch gleich mehrere Möglichkeiten, die Hack-Leckereien optimal locker zu machen. Wir zeigen Ihnen heute, wie Sie dabei sogar noch etwas Abwechslung ins Spiel bringen können. Und Lob und Begeisterung der Esser sind Ihnen so auch garantiert!

Nussig mit Haferflocken

Was beim Kuchenbacken ganz wunderbar funktioniert, kann beim Hackbraten ja nicht verkehrt sein! Mischen Sie zwei bis drei Esslöffel blütenzarte Haferflocken mit 500 Gramm Hack. Sie lockern Sie die Masse toll auf, machen sie super saftig und geben ihr noch eine herrlich feine Nussnote – perfekt!

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Fein mit Paniermehl

Sehr praktisch, wenn mal kein altbackenes Brötchen oder Brot zur Hand ist! Dann können Sie auch Paniermehl in etwas Wasser oder Sahne quellen lassen. Eventuell etwas ausdrücken und zum Hackfleisch geben. Zwei Esslöffel reichen für 500 Gramm Hack.

Klassisch mit Brötchen

Toastbrot, Graubrot oder Brötchen in Wasser, Milch oder Brühe einweichen und anschließend gut ausdrücken. Am besten zu Brot vom Vortag greifen, da es der Hackmasse dann eine gute Struktur gibt. Für 500 Gramm Hack ca. ein Brötchen oder 50 Gramm Brot nehmen.

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Nordisch mit Kartoffel

Machen Sie es wie die Skandinavier oder Russen: Dort wird pro 500 g Hackfleisch eine gekochte und zerdrückte Kartoffel ins Hackfleisch geknetet. Der Vorteil dabei: Sie lockert die Masse nicht nur auf, sondern sorgt zusätzlich auch noch für eine gute Bindung.

Mediterran mit Reis

Holen Sie sich jetzt die Genießerfreuden vom letzten Urlaub zurück auf den Tisch! Denn diese Variante ist besonders lecker für gefülltes Gemüse und südländische Gerichte. Und so leicht geht‘s: Die Hackmasse (500 Gramm) zum Schluss noch mit etwa einer Tasse gekochtem Reis auflockern.

Erfrischend mit Quark

Nehmen Sie zum Auflockern drei bis fünf Esslöffel Magerquark pro 500 Gramm Hackfleisch. Quark mit höherer Fettstufe eignet sich nicht unbedingt. Er würde die Hackmasse zu weich machen und sie könnte beim Braten bzw. Garen auseinanderfallen.

Tipps zum Verarbeiten von Hackfleisch

Saubere Sache

Die Hände bleiben beim Verarbeiten sauber, wenn Sie Hackfleisch, Brötchen, Ei und die Gewürze in einen großen Gefrierbeutel geben und die Masse darin kräftig durchkneten.

Schön gleichmäßig

Hacksteaks garen gleichmäßiger, wenn Sie in die Mitte je ein kleines Loch stechen. So kann die Wärme auch von innen nach außen wirken. Steaks bei 200 °C ca. 20 Min. garen.

Besonders saftig

Putenhack ist die fettarme Alternative zu gemischtem oder Schweinehackfleisch. Wenn Sie noch ein paar feine Möhrenraspel mit in die Masse geben, bleibt alles schön saftig.

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