Günstig Gemüse kaufen: 7 Spar-Tipps, die man kennen sollte
Drei Portionen Gemüse, zwei Portionen Obst pro Tag: So sieht laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung gesunde Kost aus. Das geht ins Geld – oder man beherzigt einfach ein paar Spar-Tricks:
1. Mit dem knackigen Außenseiter verbrüdern: Produkte, die nicht der Norm entsprechen wie zu krumme Gurken und Karotten, zu dicke Radieschen und Co. werden oft deutlich günstiger verkauft. Supermärkte wie Rewe etwa haben für solche Wunderlinge oder "Misfits“ (Außenseiter) oft eine Extra-Auslage.
2. Keine Angst vor der Überreife: Obst mit braunen Stellen lässt sich toll zu Mus verarbeiten, überreifes Gemüse ist perfekt für Suppen. Diese Ware wird reduziert angeboten.
Diese Artikel interessieren Sie sicher auch:
- Tränen vermeiden beim Zwiebeln schneiden
- Abnehmen in den Wechseljahren: Interview mit einer Ernährungsexpertin
3. Vorgeschnittene Mini-Ware meiden: Geschälte Möhren im Mini-Pack, geschnittenes Obst im Becher: All das sollten Sie beim Einkauf links liegen lassen. Diese Ware ist teuer und verdirbt schnell.
Wer günstig Gemüse kaufen möchte, sollte genau hinsehen
4. Vertrauen ist gut, Kontrolle besser: Bereits verpacktes Obst und Gemüse soll immer das gleiche Gewicht haben – angeblich. Wiegen Sie nach, um das schwerste "Paket" zu finden und mehr für Ihr Geld zu bekommen.
5. Frostige Früchte nicht unterschätzen: TK-Ware ist oft günstiger als frische. Ihren schlechten Ruf haben die Produkte zu Unrecht. Gefrorene Bohnen und Beeren wiesen in einer Studie sogar mehr Vitamin C auf als die Konkurrenz. Auch Brokkoli und Spinat verloren ihren hohen Eisen-Anteil nicht.
Was Gutes in gefrorenen Lebensmitteln steckt, verrät dieses Video (Artikel geht darunter weiter):
6. Kohl spart richtig Kohle: Wer jetzt Erdbeeren kauft, muss sich über Ebbe im Geldbeutel nicht wundern. Bei Sparfüchsen regieren jetzt Kohl und Äpfel (Lagerware).
7. Abendstund hat Gold im Mund: Viele Märkte (z. B. Lidl) senken ab ca. 19 Uhr manche Obst- und Gemüsepreise um die Hälfte.