Winterzeit

Fit trotz Zeitumstellung: 5 Tipps, die sich bewährt haben

Eine Stunde geschenkt – aber trotzdem müde und schlapp? Keine Seltenheit bei der Zeitumstellung. Mit diesen Tipps gewinnen wir unsere Energie zurück.

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Bald ist es wieder so weit: Zeitumstellung! Während die einen noch schimpfen, was der ganze Unfug soll, rätseln die anderen mal wieder, in welche Richtung sie die Uhrzeiger verstellen sollen. Antwort: zurück! In der Nacht von Samstag (30.10.) auf Sonntag (31.10.) wird die Uhr von 3:00 Uhr auf 2:00 Uhr zurückgestellt. Wir bekommen eine Stunde geschenkt, morgens ist es dann wieder früher hell, abends dafür früher dunkel.

Doch leider ist dies ein Geschenk, das vielen Ärger bereitet. 40 Prozent von uns haben dadurch laut einer Forsa-Umfrage Probleme mit dem Biorhythmus, leiden häufig unter Schlafstörungen – was auch kein Wunder ist. Schließlich ist nicht die Uhr, sondern das Licht Taktgeber unseres Körpers. Werden die Uhren umgestellt, kommt dieser durcheinander. Die Folge: eine Art Mini-Jetlag, der zu Schlafproblemen, Kopfschmerzen und ständiger Müdigkeit führen kann.

Verstärkt wird dies noch dadurch, dass wir jetzt im Herbst ohnehin weniger Licht bekommen. Daher produziert unser Körper verstärkt das Schlafhormon Melatonin. Zum Glück gibt es ein paar einfach Tricks und Mittel, dank derer wir trotzdem fit und aktiv durch den Herbst kommen.

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Effektiver als Kaffee: morgens einen Mate-Tee

Kaffee macht uns munter, doch der Effekt hält nicht lange an. Besser ist Mate-Tee (Reformhaus): Neben zahlreichen Vitalstoffen enthält er ebenfalls Koffein. Dieses gelangt jedoch über einen längeren Zeitraum verteilt in die Blutbahn. Die Wirkung hält dadurch nicht nur viel länger (bis zu vier Stunden) an. Tests zeigen: Eine Tasse Mate-Tee steigert auch die Leistungsfähigkeit um bis zu 20 Prozent.

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Wer nicht frühstückt, riskiert ein Energietief

Zum Mate-Tee sollten wir uns ein kräftiges Frühstück schmecken lassen. Eine US-Studie zeigt: Unsere Leistungsfähigkeit ist ohne Morgenmahlzeit um bis zu 30 Prozent geringer. Gerade nach der Zeitumstellung sollten wir diese daher nicht ausfallen lassen. Optimal ist jetzt übrigens Leberwurst als Brotaufstrich: Sie enthält reichlich Vitamin B 12, das den Energiestoffwechsel mobilisiert.

Warum Ohrmassage uns neuen Antrieb schenkt

Um fit zu bleiben oder es schnell wieder zu werden, können wir auch den Energiepunkt 'Shen-Men' aus der chinesischen Akupressur-Massage aktivieren. Er befindet sich in der Ohrmuschel, etwa einen Zentimeter unter der oberen Wölbung. Massieren Sie ihn mit Daumen und Zeigefinger drei bis vier Mal am Tag etwa eine Minute lang. Lesen Sie hier mehr dazu: Ohr-Akupressur mit der Wäscheklammer: So hilft es

Blitz-Kick gegen Ermüdung: Kaugummi kauen

Genug geschlafen, aber trotzdem schlapp? Da hilft der Griff zum Kaugummi. Durch das Bewegen der Kiefermuskeln beim Kauen verbessert sich die Blutversorgung im Kopf – so gelangt mehr Sauerstoff ins Gehirn. Mit spürbarer Wirkung: Wir fühlen uns frischer, sind deutlich konzentrierter.

Heute mal: alles ganz anders machen ...

Aufstehen, duschen, Kaffee koch… Stopp! Immer gleiche Tagesabläufe machen das Gehirn träge. Besser: Routinen immer mal durchbrechen – etwa Tagesabläufe umkehren, zum Einkaufen einen anderen Weg gehen oder eine Zeit lang nur die linke Hand benutzen. Das belebt!

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