Psst! Das wussten Sie garantiert noch nicht

"Bauer sucht Frau"-Moderatorin Inka Bause verrät 13 Geheimnisse

Mal lustig, mal bewegend und immer sehr offen – Sie werden sicher so einiges Neue über den Kult-Star Inka Bause erfahren, der uns jetzt wieder mit 'Bauer sucht Frau' im TV unterhält.

Bauer sucht Frau-Moderatorin Inka Bause verrät 13 Geheimnisse
Inka Bause moderiert neben 'Bauer sucht Frau' auch das 'Familienduell'. Foto: Marc Pfitzenreuter / GettyImages
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Warum sie sich auf ihren 50. Geburtstag im nächsten Jahr freut

Inka Bause: "Ich schenke mir zu meinem 50. selbst eine Tournee, werde ein paar alte und neue Songs singen. Das ist eine schöne Ablenkung. Und das Wichtigste: Dadurch freue ich mich schon jetzt wie Bolle auf meinen Geburtstag."

Wie ihr Leben in zehn Jahren aussehen soll

"Das weiß ich gar nicht so genau. Ich schmiede immer irgendwelche Pläne. Und nerve damit meine Freunde, die sich jeden Tag neue Ideen anhören müssen: Einmal ist es das Wassergrundstück, wo ich mit meinem Hund ungestört baden kann (man zieht ja doch als Fernsehnase eine gewisse Aufmerksamkeit auf sich, wenn man die Hüllen fallen lässt), dann kaufe ich wieder ein Haus in Skandinavien … Man muss träumen – das ist so wichtig! Und sich auf etwas freuen können. Deshalb nehme ich mir gern schöne Dinge vor: Nächsten Monat fahre ich beispielsweise mit meiner Tochter für ein Wochenende nach London. Danach steht Nepal auf dem Plan. Ich halte mir selbst immer eine Möhre vor die Nase, sonst laufe ich nicht. Denn von Natur aus kann ich unglaublich faul und phlegmatisch sein."

Das sind die Kandidaten aus der aktuellen Staffel 'Bauer sucht Frau':

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Das Mutigste, was sie in ihrem Leben getan hat

"Für einen 'Traumschiff'-Dreh bin ich nach Bora Bora geflogen, auf ein Atoll im Südpazifik. Ich war drei Tage unterwegs, habe alle zehn Stunden mit meiner Tochter telefoniert, die immer ganz erstaunt fragte: 'Was, du bist immer noch nicht angekommen?' Ich bin vorher nie gern gereist, und da habe ich ganz schön geschlottert. Aber man wird mir das nicht anmerken. Das kann ich sehr gut unterdrücken wie alles in meinem Leben, wenn’s sein muss. Dann sitze ich da wie George Clooney mit der Vielfliegerkarte – als ob ich die ganze Zeit nichts anderes machen würde, als durch die Gegend zu fliegen."

Wofür sie am liebsten Geld ausgibt

"Ich kann wirklich viel Geld ausgeben für Lebensmittel und Kultur. Oder für Geschenke. Ich liebe es, Leuten eine Freude zu machen. Ich versüße mir auch selbst meinen Alltag: mit Blumen, Restaurantbesuchen, Ausgehen. Das ist zwar Luxus, aber für mich kein rausgeschmissenes Geld, sondern eine Investition in schöne Lebenszeit. Ich gehöre nicht zu den Menschen, die sagen: Ich arbeite ganz viel und spare das Geld, um mir mit 50, oder wenn ich in Rente bin, dies oder jenes zu leisten. Ich habe zu viele gesehen, die in meinem Alter schon das Zeitliche gesegnet hatten. Die für ein Haus oder Reisen gespart haben, und dann kam es nicht mehr dazu. Also: Man muss das Leben feiern!"

Ob sie lieber Helene Fischer oder Rammstein mag

"Wenn ich mich entscheiden müsste, auf jeden Fall Heavy Metal. Ich bin ein großer Rammstein-Fan. Aber ich habe gerade auch Karten für die Tour von Helene Fischer gekauft. Ich schätze sie sehr, sie hat wirklich Weltklasse-Niveau, ist so fleißig und ehrgeizig. Und dabei supernett. Ich glaube, wenn Helene damals schon am Start gewesen wäre, als ich noch Sängerin war, ich hätte sofort aufgehört."

Warum sie ihrer Tochter immer 100 Euro mitgibt

"Ich will alles selbst regeln und regle auch alles selbst. Unabhängig zu sein, das möchte ich auch meiner Tochter ermöglichen. Deshalb gebe ich ihr immer 100 Euro mit, wenn sie das Haus verlässt, damit sie von überallher mit dem Taxi nach Hause kommen kann und auf keinen Typen angewiesen ist."

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Womit sie im Friseursalon für Panik gesorgt hat

"Ich gehöre seit zwei Jahrzehnten der Kurzhaarfraktion an. Aber was ich früher alles mit meinen Haaren veranstaltet habe! Ich war da gnadenlos: Dauerwelle, Strähnchen oder auch beides gleichzeitig – und vor allem mit den vor Chemie nur so strotzenden Mitteln, die wir damals hatten. Auf meinem Kopf war das reinste Leuna, Buna, Bitterfeld. Dass mir nicht alle Haare ausgegangen sind, ist ein Wunder. Die waren sicherlich tot, quietschten wie bei einer Barbiepuppe, die gekämmt wird. Aber sie haben mir alles verziehen. Ich habe so ein Schwein mit meinen tollen, dicken Haaren. Zu DDR-Zeiten bin ich zu einem der angesagtesten Friseure gegangen, Michael Umlauf. Einmal war er so im Stress, dass er mich wohl vergessen hat. Als es auf einmal aus der Alufolie auf meinem Kopf rauchte, habe ich mich dann doch mal getraut – ich war früher immer so schüchtern –, vorsichtig nachzufragen, ob das alles so seine Richtigkeit hätte. Als die anderen Kundinnen das Wort 'Rauch' hörten, rannten sie panisch raus …"

Welchen Film sie immer wieder sehen könnte

"Völlig unterschiedliche. Zum Beispiel habe ich mehrfach 'Besuch für Emma' gesehen. Mit Dagmar Manzel als Kassiererin an der Seite von Henry Hübchen. Ich bin ein großer Fan von Meryl Streep, liebe Filme mit ihr wie 'Die Brücken am Fluss'. Oder Hugh Grant oder Mr. Bean. Und ich liebe skandinavische Filme. Vor allem von Anders Thomas Jensen, der 'Adams Äpfel' oder die schwarze Komödie 'Dänische Delikatessen' mit Mads Mikkelsen gedreht hat. Voll abgefahren! Aber ich quäle mich mit meiner Mutter Angret auch durch Rosamunde Pilcher, Inga Lindström und so weiter. Nur keine Science-Fiction-Streifen! Sobald einer 500 Meter über dem Boden schwebt, gucke ich den Film nicht. Oder irgendwas unter Wasser mit U-Boot, huah. Ich gehe regelmäßig ins Kino, bin neugierig auf alles – auch wenn sich manches dann als Griff ins Klo erweist. Aber wie meine Mutter sagen würde: Man muss das Schlechte gesehen haben, um das Gute zu würdigen."

Inwiefern sie die DDR vermisst

"Gar nicht. Solange ich Menschen um mich herum habe, die sich gemeinsam mit mir an meine Jugend erinnern. Solange im Radio ein Ostlied gespielt wird. Und dabei geht es nicht um Ostalgie. Die DDR ist einfach ein Teil meiner Vergangenheit, gelebtes Leben. Die DDR als Staat vermisse ich nicht. Ich bin generell kein Typ, der Dingen nachtrauert, der Zeit, dem Freund, der Tatsache, dass mein Kind nicht Medizin studiert hat. Man muss sich im Leben immer wieder neu zurechtfinden, sich in irgendeiner Form anpassen."

Warum sie auch privat für Unterhaltung sorgt

"Bei mir ist dauernd was los. Ich habe einen engen Kreis um mich herum, seit Jahren begleiten mich dieselben Personen: der Fahrer, meine Maskenbildnerin, die Kostümbildnerin, mein Coach, meine Agentin. Und wenn ich in unseren Teambus einsteige, freuen sich alle. Denn ich habe immer etwas zu erzählen, bei mir ist immer Stimmung in der Bude: Entweder hat meine Mutter den Hausschlüssel verlegt, oder die Tochter hat einen neuen Freund, oder der Hund ist abgehauen …"

In welchem Outfit sie sich völlig unwohl fühlt

"In allem, was zu eng oder zu kurz ist, oder zu lange auf zu hohen Absätzen. Was gar nicht geht: Outfits, in denen ich den Bauch einziehen muss – länger als 30 Sekunden halte ich das nicht durch. Das Schöne am Älterwerden: Irgendwann ist einem das Aussehen jetzt auch mal egal. Natürlich mache ich manchmal einen auf Prinzessin – ach nee, dafür bin ich ja zu alt, na, sagen wir: auf Königin. Ich ziehe mich schon gern hübsch an und finde, ich sehe immer noch schön und chic aus. Aber wenn ich mich darin wohler fühle, ziehe ich bei einer Gala heute eben einfach einen schicken Hosenanzug an."

Warum sie heute keine Angst mehr hat

"Ich dachte, ich gehöre zu den Menschen, die völlig furchtlos sind. Vor einigen Jahren habe ich realisiert, dass ich auch Ängste habe und diese erst erkennen und eingestehen muss, um sie zu überwinden. Ich habe erst mal ein paar Versicherungen gekündigt – so viel kann mir ja gar nicht passieren in einem Leben. Ich hatte mich jahrelang gedrückt, mit nach Nepal zu fliegen, wo meine Agentin Heike Kunze und ich Kinderhilfe-Projekte unterstützen. Und obwohl da Erdbeben waren und es immer noch regelmäßig bebt, bin ich jetzt schon mehrfach da gewesen. Es ist doch so: Wenn ich sterben muss, dann muss ich eben sterben. Diese Angst macht uns alle fertig! Meine Mutter sagt in ihrer unverwechselbaren Art immer: Na ja, wenn man dran ist, ist man dran. Das sagt sie auch zu Trauernden, die gerade einen geliebten Menschen verloren haben. Vielleicht nicht ganz der passende Zeitpunkt – aber recht hat sie. Wie wir gesehen haben, kannst du mittags am Liepnitzsee in der Sonne beim Picknick sitzen und von einem herunterkrachenden Ast erschlagen werden ..."

Ihre Haltung zum Älterwerden

"Natürlich kann man sagen: 'Gott, ich werde alt!' Aber man kann auch versuchen, jeder Lebensphase schöne Dinge abzugewinnen. Und das muss dann etwas sein, das auch zu diesem Abschnitt passt. Das hat mir meine Mutter schon beigebracht: Als ich als Teenager mal so eine spießige Bluse anhatte, weil ich einen auf erwachsen machen wollte, sagte sie: 'Zieh dich mit 15 an wie mit 15 – alt wirst du von alleine.' Man kann auch Pläne schmieden, die dem Alter seinen Schrecken nehmen: Ich gucke mir jetzt schon rollstuhlgerechte Wohnungen mit Fahrstuhl in Berlin-Mitte an. Ich will doch später kein Haus mit Garten und das ganze Brimborium. Am liebsten würde ich nur drei Schritte von der Komischen Oper entfernt wohnen. Da hätte ich dann ein Abonnement und würde in Begleitung eines netten Herrn hingehen, der dieselben Interessen hat wie ich, der vielleicht auch einen Hund hat oder so …"

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