Schluss mit Schäfchenzählen

5 Lebensmittel für guten Schlaf

Essen kann sich auf die Schlafqualität auswirken, welche Lebensmittel guten Schlaf fördern.

Video Platzhalter
Video: Glutamat

Melatonin über Essen aufnehmen

Schäfchen zählen, um schneller in den Schlaf zu finden? Keine gute Idee. Das konzentrierte Zählen strengt den Körper an und lässt ihn nicht zur Ruhe kommen. Wahrscheinlich hält es Sie am Ende sogar noch länger wach. Viel besser ist es, zukünftig darauf zu achten, was Sie essen. Denn: Viele Nahrungsmittel können schlaffördernde Effekte haben, besonders wenn das Schlafhormon Melatonin enthalten ist.

Die Top-5-Lebensmittel, die unseren Schlaf fördern

  • Montmorency-Kirschen (getrocknet in vielen Supermärkten erhältlich): Diese Kirschenart hat eine besonders hohe Melatonin-Konzentration. Das Schlafhormon verbessert Dauer und Qualität des Schlafes.

  • Rote Weintrauben: Sie enthalten ebenfalls viel Melatonin.

  • Kürbis- und Sonnenblumenkerne: Diese Pflanzensamen enthalten viel Tryptophan. Aus dieser Aminosäure wird im Körper Serotonin hergestellt, aus welchem wiederum Melatonin entsteht.

  • Avocado: Auch Avocados enthalten viel Tryptophan. Zusätzlich finden sich in der Tropenfrucht Magnesium und B-Vitamine, die den Schlaf positiv beeinflussen.

  • Walnüsse: Diese Nüsse enthalten ebenfalls Tryptophan und außerdem Omega-3-Fettsäuren, die einen beruhigenden Effekt auf den Organismus haben.

Unter dem Video geht der Artikel weiter.

Video Platzhalter
Video: Glutamat

Ursachen kennen, besser schlafen

Der Schlaf wird dennoch nicht besser? Dann steckt bestimmt mehr dahinter und es ist wichtig, die Ursache für die Schlafprobleme zu ergründen. Denn nur wer die Gründe kennt, weshalb er abends oder nachts wach liegt, kann auch gezielt etwas dagegen unternehmen. Häufig sind Schlafstörungen ein Symptom von Stress oder von Phasen hoher Belastung. Was dann hilft: Die Situation analysieren, Stressquellen ausfindig machen und bestmöglich vermeiden. Um abends besser zur Ruhe zu kommen, sollten Sie außerdem stets zur gleichen Zeit zu Bett gehen. So gewöhnt der Körper sich an einen regelmäßigen Rhythmus und Sie lernen, wieder besser ein- und durchzuschlafen.