Stefanie Hertel: "Mama fehlt mir immer"
Sängerin Stefanie Hertel spricht über die Trauerarbeit ihrer Familie und darüber, wie es ihrem Vater Eberhard nach dem Tod seiner Frau geht.
Nach Elisabeth Hertels Tod hält die Familie zusammen
"Ich denke immer an meine Mama und sie fehlt mir immer. Es ist einfach ein schwerer Einschnitt im Leben", gestand Stefanie Hertel nun gegenüber RTL. "Aber diese Erfahrung muss einfach jeder machen und jeder muss für sich selber damit zurechtkommen." Trotz Trauer um die Mutter, Ehefrau, Schwiegermutter und Großmutter nach dem plötzlichen Tod von Elisabeth Hertel, kann Familie Hertel mittlerweile wieder positiv nach vorne blicken.
"Wir wissen, dass sie da ist, bei uns ist – und aufpasst. Wir leben in ihrem Sinne weiter, so, wie sie es gewollt hätte", sagte die 39-jährige Sängerin Stefanie Hertel am Rande einer Wohltätigkeitsveranstaltung gegenüber der SuperILLU. "Ja, wir alle sind auf einem sehr guten Weg. Und dabei hilft es, dass wir so schön zusammenhalten."
Stefanie Hertel: "Mein Papa kann langsam wieder lachen"
Elisabeth Hertel war im Dezember 2017 überraschend im Alter von 67 Jahren in ihrem Haus in Oelsnitz verstorben. Eberhard Hertel legte daraufhin seine Rolle in dem Weihnachtsmusical 'Vom Geist der Weihnacht' nieder. Die Trauerarbeit des Witwers sei vorangeschritten: "Ich freue mich, dass mein Papa tatsächlich langsam wieder lachen kann - wie wir alle", so Stefanie Hertel.
Im März hatte Eberhard Hertel noch gezeigt, wie allgegenwärtig der schmerzliche Verlust ist. "Gerade wenn ich morgens aufstehe, vermisse ich es, den Tag mit ihr gemeinsam zu beginnen", hatte der 79-Jährige gegenüber Bild erklärt. Neben Stefanies Vater und Ehemann Lanny Laster trauert auch Enkeltochter Johanna (aus der Ehe mit Stefan Mross) um ihre Großmutter.
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