Sonnencreme für Hunde: So schützen Sie Ihren Vierbeiner
Genau wie wir Menschen nehmen auch Hunde gern mal ein Sonnenbad - und sollten ebenso mit Sonnencreme versorgt werden. Doch worauf muss man beim Sonnenschutz achten, um Hundehaut gut zu versorgen?
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Wie wichtig der richtige Sonnenschutz für unsere Haut ist, wird jeden Frühling und Sommer aufs Neue und völlig zurecht betont. Doch dass Tierbesitzer auch an Sonnencreme für Ihre Hunde denken sollten, ist vielen noch nicht bewusst. Dabei schützt sie die Vierbeiner nicht nur vor zu viel direkter, schädlicher Sonneneinstrahlung, sondern auch vor Reflexionen vom Asphalt, Sandkörnern am Strand oder ähnlichem.
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Warum brauchen auch Hunde Sonnencreme?
Die Tierschutzorganisation Vier Pfoten weist darauf hin, dass Hunde genau wie wir einen Sonnenbrand bekommen können - insbesondere sehr helle Hauttypen mit rosa Nasen und Ohren sollten eingecremt werden. Auch Vierbeiner mit hellem, kürzerem Fell sind besonders schutzbedürftig. Wollen Sie das Fell Ihres Hundes für den Sommer kürzen, sollten Sie deshalb darauf achten, es nur zu trimmen und nicht zu kurz zu rasieren.

Beachten Sie außerdem: Obwohl Hunde mit längerem, dunklen Fell besser vor UV-Strahlen geschützt sind, kann auch ihre Haut bei längerer Zeit im Freien gefährdet werden. Cremen Sie deshalb am besten auch dunklere Hauttypen vor ausgiebigem Sonnenbaden ein und bieten Sie jedem Tier ausreichend Möglichkeiten zum Abkühlen.
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Welcher Sonnenschutz ist für Vierbeiner geeignet?
Kaufen Sie für Ihren Schatz eine unparfümierte Creme mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF 30 oder 50), die außerdem ohne Zusatzstoffe wie Para-Aminobenzoesäure (PABA), Silikon, Farb- oder Konservierungsmittel auskommt. Das ist bei Hunden besonders wichtig, da es immer mal vorkommen kann, dass sie die eingecremten Stellen ablecken und so diese für sie schädlichen Stoffe in sich aufnehmen würden.
Lassen Sie sich am besten in der Apotheke, beim Tierarzt oder in einem Hundefachgeschäft beraten, wenn Sie unsicher bei der Wahl des richtigen Produktes sind. Häufig sind aber besonders milde Cremes für Babyhaut eine gute Wahl als Sonnenschutz für Hunde.
Ein weiteres Problem für Hundebesitzer*innen und ihre Fellnasen, bei dem wir Abhilfe schaffen können:
An welchen Stellen sollte ich meinen Hund eincremen?
Besonders empfindlich ist der Bereich der Schnauze (inklusive Nase) sowie die Ohren(-spitzen) des Tieres, doch auch den Rücken und die Bauch- und Leistengegend sollten Sie nicht vernachlässigen. Generell sind vor allem jene Körperstellen zu beachten, an denen wenig bis kein Fell wächst. Passen Sie allerdings immer darauf auf, dass die Creme nicht in Ohr, Auge oder Nase Ihres Lieblings gelangt und frisch aufgetragene Lotionen komplett einziehen.
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Trotz all dieser wertvollen Tipps zum Thema Sonnenschutz für Hunde sollten Sie allerdings eins immer im Hinterkopf behalten: Diese Tiere sind besonders hitzeanfällig, da sie nicht schwitzen können, und sollten deshalb vor zu langer, praller Sonne bewahrt werden. Gönnen Sie Ihrem Vierbeiner (und sich selbst) deshalb öfter mal ein schattiges Plätzchen und verlegen Sie das Gassigehen auf frühe Morgen- beziehungsweise spätere Abendstunden.
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