Wahre Liebe

Mario Adorf liebt es, gemeinsam mit seiner Frau zu altern

Für Mario Adorf kam es nie infrage, seine Frau Monique gegen eine Jüngere auszutauschen. Er liebt das gemeinsame Altern mit seiner Gattin.

Mario Adorf über seine Ehe und das Älterwerden.
Mario Adorf über seine Ehe und das Älterwerden. Foto: Matthias Nareyek / Getty Images
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"Ich liebe es, meine Frau mit mir altern zu sehen"

Seit 1985 sind Mario Adorf und seine Frau Monique miteinander verheiratet, bereits vor ihrer Ehe waren der Schauspieler und seine große Liebe 17 Jahre lang ein Paar. Seine geliebte Gattin gegen eine jüngere Frau auszutauschen, kam für Mario Adorf, der am 8. September 2022 seinen 92. Geburtstag feiert, nie infrage. In einem Interview mit bild.de erklärte Mario Adorf: "Es gibt viele ältere Männer, die sich eine jüngere Frau suchen. Aber ich liebe es, meine Frau mit mir altern zu sehen. Ich sehe diesen Prozess mit sehr viel Zärtlichkeit und Zuneigung."

Sehen Sie im Video: Christiane Hörbiger: Das Leben einer außergewöhnlichen Schauspielerin (der Artikel wird unter dem Video fortgesetzt).

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In dem Buch 'Mario Adorf. Zugabe!‘ geht der Schauspieler noch näher auf das Thema ein: "Wir gehören zusammen. Und dazu gehört, den anderen neben sich altern zu sehen und das zu akzeptieren und sogar schön zu finden. Mancher Mann sagt ja ab einem bestimmten Alter: "Eine Jüngere muss her. Weg mit dieser alten Schraube.“ Aber auch er wird älter, und was sieht dann die neue, junge Frau? Einen alten Sack."

Mario Adorf sieht dem Lebensende mit Gelassenheit entgegen

Natürlich bewegt Mario Adorf nicht nur das Alter seiner Frau, mit über 90 macht sich der Schauspieler natürlich auch Gedanken um das eigene Älterwerden und auch das Lebensende wird für den gebürtigen Schweizer gedanklich zum Thema.

Mario Adorf versucht, die Angelegenheit möglichst locker zu sehen, wie dem Redaktionsnetzwerk Deutschland erklärt: "Ich hoffe mal, mir bei diesem Thema die Gelassenheit zu bewahren, die mir schon früh in meinem Leben nachgesagt worden ist. Ich möchte das Sterben so akzeptieren, wie es mir widerfährt."