Marie Bäumer: In ihr steckte schon immer eine Tiernärrin
Die Schauspielerin Marie Bäumer (50) zeichnet eine ganz besondere Tierliebe aus, die sie von klein auf begleitet.
Marie Bäumer wurde als Tochter eines Architekten und einer Ergotherapeutin geboren. Sie selbst wurde Schauspielerin ('Der Schuh des Manitu', '3 Tage in Quiberon') - und absolute Tiernärrin. "Meine Mutter sagt immer, dass ich erst Mama und Papa sagen konnte und dann Esel", so die gebürtige Düsseldorferin.
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Marie Bäumers Tierliebe ist bis heute ungebrochen
Von klein auf fühlte sich Marie Bäumer zu Tieren hingezogen. "Aus jedem Urlaub, den ich bei meiner Tante verbrachte, kam ich mit einem Karton mit Löchern zurück. Meine Mutter meinte dann immer nur: 'Oh nein, schon wieder ein Karton!', denn natürlich war da immer ein Tier drin, ein Kaninchen oder eine Katze."
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Woher dann die Faszination für Pferde kam, weiß die 50-Jährige nicht: "Meine Eltern waren wirklich überhaupt keine Pferdemenschen." Trotzdem eroberten die schönen Tiere schnell einen Platz in ihrem Herzen. "Das Pferd kam, sobald ich sprechen konnte, irgendwie in mein Universum." Mit drei Jahren lernte sie reiten, mit sechs voltigieren und mit zehn bekam sie ihr eigenes Pony: "Mit dem war ich von diesem Moment an nonstop irgendwo im Wald unterwegs."
Heute bietet sie Meditationskurse mit Pferden für Menschen an. "Studien belegen, dass man über Berührungen des Pferdes Heilung erfahren kann." Durch den Kontakt zu den Tieren können, so glaubt die Schauspielerin, innere Blockaden gelöst werden.
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