Ramona und Jürgen Drews retten Hunde vor dem Tod
Jürgen Drews und seine Frau Ramona zeigen ein großes Herz für Hunde in Not. Gerade erst retteten sie eine Dackel aus einer Tötungsstation.
Er kann einfach nicht ohne seine geliebte Musik: Längst ist Schlager-Star Jürgen Drews nach seiner Darm-OP wieder aufgetreten. "Für mich ist mein Zuhause und die Bühne meine Reha."
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Vollen Einsatz zeigt er auch in Sachen Tierschutz. Bei der Frage, ob Hund oder Katze, ist sich Familie Drews einig: Hund! Ramona und Jürgen sind mit Hunden aufgewachsen – auch Tochter Joelina (23). Daher liegt ihnen das Wohlbefinden der Vierbeiner sehr am Herzen …
Ihr habt neulich einen Dackel auf Mallorca gerettet. Wie kam es dazu?
Wir sind mit unserer Freundin Karin Gritzmacher zu einer Tötungsstation gefahren und haben den süßen Dackelwelpen gesehen. Der Kleine wurde von der Straße aufgelesen. Wir haben ihn rausgeholt, also gerettet, und uns einen Namen ausgedacht. Er heißt jetzt Rudi, ist bei Karin in Pflege auf Mallorca. Es gibt schon drei Anwärter – er kriegt auf jeden Fall ein Zuhause.
Warst du, Ramona, also die treibende Kraft, die zu Jürgen gesagt hat, wir retten heute einen Hund?
Ja, wir versuchen das immer mal, wenn wir auf Mallorca sind. Aber wir versuchen auch die Leute darauf aufmerksam zu machen: "Schaut euch erst mal in Tierheimen und vor allem in Tötungsstationen um, bevor ihr Tiere vom Züchter kauft." Dort gibt es auch Rassehunde und tolle Mischungen. Wenn man wirklich mal durch eine Tötungsstation läuft, dann tut einem das richtig weh. Und wenn man sieht, wie die betteln. Sie sagen alle: "Nimm mich bitte, bitte mit!"
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Wie viele Hunde habt ihr, Ramona?
Wir haben drei Hunde. Der Bestand war mal auf fünf. Wir haben Maxi, das ist ein Straßenhund aus einer rumänischen Tötungsstation. Das ist der Vater von Gipsy und Bacci. Die Mutter Avel war eine Bolonka-Hündin. Die beiden sind eine Mischung aus Bolonka und rumänischem Straßenhund. Maxi habe ich zu spät kastrieren lassen, deswegen ist das mit dem Nachwuchs passiert (lacht).
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