So purzeln die Pfunde

Die Ampel-Diät: Dauerhaft gesund abnehmen

Abnehmen nach Farben, das klappt mit der Ampel-Diät. Die Lebensmittel werden farblich sortiert, um den Überblick zu behalten.

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So funktioniert das Abnehmen mit dem Ampelsystem

Bei der Ampel-Diät werden Lebensmitteln die Farben rot, gelb und grün zugeteilt.

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Rote Nahrungsmittel sollten nur in Maßen verzehrt werden. Rot bedeutet bei der Ampel-Diät einen hohen Fett- oder Kaloriengehalt.

Gelb markierte Lebensmittel dürfen je nach Abnehmwunsch mehr oder weniger verzehrt werden. Zu den gelben Lebensmitteln gehören beispielsweise Eier, Fisch, Fleisch und alle Milchprodukte, aber auch Kartoffeln.

Die grün markierten Nahrungsmittel sind völlig unbedenklich und dürfen auch in größeren Mengen gegessen werden, die Farbe Grün steht für einen geringen glykämischen Index, sowie für fettarme Produkte.

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Gesundes Abnehmen mit Farben

Wer mit der Ampel-Diät ein paar Kilos verlieren möchte, nimmt sehr gesund ab. Durch die farblichen Markierungen fällt es leicht zu erkennen, was ohne Bedenken gegessen werden kann und welche Speisen man lieber vermeiden sollte.

Wer sich viel bewegt darf natürlich beherzter bei Rot zugreifen. Wer eher eine ruhige Kugel schiebt, sollte eher auf Grün setzen.

Auch gesund und lecker: Nüsse. Unter dem Video geht der Artikel weiter.

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So funktioniert die Ampel-Diät

Wer streng sein möchte und etwas mehr Gewicht verlieren will, sollte in den ersten vier Wochen verstärkt auf grüne Lebensmittel zurückgreifen, täglich mindestens zwei Liter Wasser trinken und sich regelmäßig bewegen. Sind die ersten 28 Tage überstanden, dürfen auch wieder gelbe und auch in Maßen rote Lebensmittel in den Speiseplan integriert werden.

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Das Konzept der Ampel-Diät kann aber ebenso in den normalen Alltag integriert werden, ohne dass man allzu streng mit sich ist. Denn am Ende des Tages handelt es sich in erster Linie um eine gesunde Ernährungsform.

Ein perfekter Tag mit der Ampel-Diät

Ein optimaler Tag mit der Ampel-Diät startet mit einem Frühstück aus Müsli mit Beeren. Gegen den kleinen Hunger zwischendurch hilft ein Joghurt mit Obst. Zum Mittagessen eignet sich ein naturbelassenes Putenschnitzel mit Gemüse und gegen Nachmittag kann einer unerwünschten Heißhungerattacke mit einem Gläschen Buttermilch und einer Handvoll Nüsse entgegengewirkt werden. Zum Abendessen passt Vollkornbrot mit Quark und Tomate.