Der Bergdoktor: Die größten Geheimnisse vom Gruberhof

Majestätisch thront das ca. 750 Jahre alte Bauernhaus auf dem Söller Bromberg. Willkommen auf dem Gruberhof, dem Zuhause von Deutschlands beliebtester Serien-Familie! In 1200 Meter Höhe wohnt hier Bergdoktor Martin Gruber (Hans Sigl) mit Mutter Lisbeth (Monika Baumgartner), Bruder Hans (Heiko Ruprecht) und Tochter Lilli (Ronja Forcher). Den Traumblick von der Frühstücksterrasse aufs Kaisergebirge kennen sieben Millionen TV-Zuschauer.

Doch auch treue Bergdoktor-Fans kennen mölicherweise nicht alle Details rund um das wunderschöne Anwesen in den Bergen. Fernsehwoche verrät die größten Geheimnisse des Gruberhofs.

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Lisbeth Gruber ist seit Beginn der Serie Witwe. Im Haus steht ein Bild mit ihrem Ehemann. Doch wer ist der blonde Bursche auf dem Foto bloß? Ein Komparse! Der hatte dem Foto zugestimmt und ist jetzt seit zwölf Jahren als verstorbener Mann dabei. In der Ecke des Wohnzimmers im Erdgeschoss hängt ein weiteres Bild der Ahnengalerie. Der unbekannte Bauer wurde kurzerhand zum Großvater gemacht.

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Vorsicht, Rutschgefahr! Die Stufen gab es am Anfang noch nicht. "Dann hat es mich dreimal so hingehauen, dass ich darum gebeten habe, hier eine kleine Holztreppe zu bauen", erinnert sich Hans Sigl. Seine Kollegen dankten es ihm, denn er war nicht der einzige 'Ausrutscher' der Crew. Die Stufen führen zur Holzterrasse mit Panorama-Blick übers Kaisergebirge.

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Monika Baumgartner legt hier schon mal selbst Holzscheite nach, damit es im alten Haus kuschelig wird. Der Ofen stand schon da. Die funktionsfähige Küche mit Zubehör hat die Produktion eingebaut. In der drehfreien Zeit bewirtschaftet die Eigentümerfamilie das Haus, im Winter leben ihre Kühe im Stall.

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Sehnsuchtsort vieler weiblicher Fans. Auf dem Nachttisch hinterlassen sie die eine oder andere Grußkarte für den Bergdoktor. Das zwölf Quadratmeter kleine Refugium ist eng. "Beim Dreh befinden sich hier zwölf Leute, die die Zuschauer nicht mal sehen", verrät Hans Sigl. Beim Blick aus dem Fenster erkennt man die Blumen in Balkonkästen. Die Pflanzen sind echt. Sie werden im Frühjahr beim Gärtner bestellt, gepflanzt und erblühen während der monatelangen Dreharbeiten. Im Winter werden sie dann gegen Grün getauscht.

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Bei vielen TV-Produktionen ist das meiste nur Kulisse. Beim Gruberhof ist alles echt. Die Tür hinter Hans Sigl, die im TV oft zu sehen ist, führt in den Kuhstall. Und die Treppe hinauf in den ersten Stock. Dort sind die möblierten Schlafzimmer der TV-Familie. Und eine Holztür, die direkt zum Heuboden führt. Übrigens: Für die Serie wurden 2007 extra neue Wasserrohre eingezogen, die alten froren zu oft ein.

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Sie hat keinen Namen – und ist doch jedermanns Liebling: Die Kuschelkatze lebt rund um den „Köpfinghof“, wie der Gruberhof wirklich heißt. Wenn es ihr passt, läuft sie einfach ins Bild. In Drehpausen spielt oft Katzenliebhaberin Ronja Forcher mit dem kleinen Fellknäuel. Die 22-Jährige hatte auch die Idee, den Stubentiger mitspielen zu lassen. Leckeres Futter gibt es natürlich auch.

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Quelle: Fernsehwoche