Heimatserie

'Bergdoktor'-Star Ronja Forcher: Rente mit 40!

'Der Bergdoktor'-Star Ronja Forcher (25) spricht im Interview offen über ihre Karrierepläne und worauf sie für ihre Rolle als 'Lilli Gruber' im Leben verzichtet.

Schauspielerin Ronja Forcher.
Seit 2008 spielt Ronja Forcher die Tochter von Martin Gruber (Hans Sigl) in 'Der Bergdoktor'. Foto: IMAGO / STAR-MEDIA
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Seit ihrem zehnten Lebensjahr steht Ronja Forcher (25) als Hans Sigls (52) Tochter Lilli Gruber für die Erfolgsserie 'Der Bergdoktor' vor der Kamera. Jetzt veröffentlicht die Schauspielerin zudem ihre zweite Single. Im Interview mit 'Das Neue Blatt' spricht sie über ihr Leben zwischen Filmset und Musikstudio.

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'Das Neue Blatt': Gerade ist Ihr Lied 'Tanz für Dich' erschienen. Sind Sie aufgeregt und glücklich?

Ronja Forcher: Ja, ich komme aus dem Lächeln kaum raus. Ich habe diesen Song im Mai geschrieben, er ist ein echter Sommersong. Ich habe ja einen Plattenvertrag bei Electrola/Universal Music unterschrieben, und wir werden einen langen gemeinsamen Weg gehen.

'Das Neue Blatt': Neben der Musik stehen Sie aktuell für „Der Bergdoktor“ vor der Kamera.

Ronja Forcher: Ja, wir drehen noch bis Dezember, acht Folgen à 90 Minuten. Das ist schon ein straffes Programm. Ich bin froh, dass ich nicht jeden Tag dabei bin. Ich pendle zwischen Berlin und Ellmau, wo ich so dreimal die Woche vor der Kamera stehe.

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Ronjas neuen Song 'Tanz für Dich' können Sie zum Beispiel hier kaufen:

'Das Neue Blatt': Wie bekommen Sie das alles unter einen Hut?

Ronja Forcher: Die Frage stelle ich mir ehrlich gesagt auch gerade. Meine Mama ist mein großes Vorbild, sie hat ihr Leben lang sehr viel gearbeitet. Und mir beigebracht, dass ein gutes Zeit-Management wichtig ist. Aber die Wahrheit ist, dass das allein mir gerade auch nicht weiterhilft. Bei allem, was ich gerne mache, muss ich einfach auf was anderes verzichten.

'Das Neue Blatt': Und worauf verzichten Sie?

Ronja Forcher: Auf Freundschaften. Es gibt drei Menschen, die mir sehr nahestehen, mit denen ich viel Kontakt habe.

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'Das Neue Blatt': Vermissen Sie denn was?

Ronja Forcher: Manchmal bin ich schon – ich will nicht sagen überfordert, aber ich arbeite sehr viel. Seit dem 2. Januar jeden Tag die Woche. Es macht mir aber auch viel Spaß.

'Das Neue Blatt': Schon im Alter von fünf Jahren standen Sie vor der Kamera.

Ronja Forcher: Ja, genau. Ich bin jetzt in meinem 20. Berufsjahr, dafür gehe ich mit 40 in Rente und lebe dann mein Leben (lacht).

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