Selbsttest

Stress-Test: Welcher Stress-Typ sind Sie? - finden Sie es heraus!

Nicht jeder reagiert gleich, wenn es hektisch zugeht. Doch der richtige Umgang mit Stress ist für jeden wichtig.

Stress im Alltag kann krank machen
Zu viel Stress ist eine starke Belastung für Körper und Seele. Umso wichtiger ist es, zu wissen was einem in solchen Situationen hilft. Foto: iStock/TatyanaGl
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Manchmal ist er einfach nicht vermeidbar: Stress im Alltag. Jeder kennt ihn, trotzdem gehen wir alle unterschiedlich damit um. Wieso ein gesunder Umgang mit Stress so wichtig ist und welcher Stress-Typ Sie sind, erfahren Sie im Text.

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Einige blühen in Stress-Situationen geradezu auf, andere regen sich rauf und runter. Es kann sehr hilfreich sein, seinen eigenen Stress-Typen herauszufinden. Denn nur, wenn wir uns reflektieren, können wir an uns arbeiten. Und noch wichtiger: Nur so können wir dem Stress aktiv entgegenwirken.

Finden Sie jetzt in unserem Quiz heraus, welcher Stress-Typ Sie sind und was Ihnen in stressigen Situationen helfen kann:

Die Auflösung: Diese verschiedenen Stress-Typen gibt es

Stress-Typ 1 - Immer unter Strom

Entspannung ist für Sie ein Fremdwort. Sie haben immer etwas zu tun. Sie gehen nicht durchs Leben – Sie laufen! Sie wollen stets mindestens zwei Dinge gleichzeitig erledigen und werden fast verrückt, wenn Sie irgendwo warten müssen. Doch Ihr Tempo ist weder für Ihren Geist noch Ihren Körper gesund.

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Das tut Ihnen gut: Ziehen Sie die Notbremse: Sie brauchen tägliche Entspannungsoasen. Wie wäre es mit autogenem Training oder Massagen? Fragen Sie mal bei der Krankenkasse nach. Zwingen Sie sich zur „Entschleunigung”: Gehen Sie öfter mal Wege ganz bewusst zu Fuß, versuchen Sie, ein Musikstück wirklich zu Ende zu hören, einen Film ohne Telefonieren nebenbei zu sehen, schlafen Sie ausreichend, reduzieren Sie Ihren Kaffeekonsum. Auch viel Bewegung ist für Sie wichtig: Versuchen Sie, sich so oft wie möglich beim Schwimmen, Radfahren oder beim Walken auszupowern.

Stress-Typ 2 - Auf und ab

Sie pendeln zwischen An- und Entspannung. Wenn Sie sich gestresst fühlen, sorgen Sie meist selbst für Ruhepausen. Sie können z. B. sehr konzentriert arbeiten, um dann bei einem Kaffee abzuschalten. Allerdings verausgaben Sie sich trotzdem manchmal so, dass Ihnen am Wochenende oder im Urlaub die Puste ausgeht.

Das tut Ihnen gut: Laden Sie sich nicht zu viel auf, bleiben Sie bei Ihrem Wechsel von An- und Entspannung. In Erschöpfungsphasen dürfen Sie auch ruhig eine Sportpause einlegen. In den Stress-Phasen helfen Ihnen Fahrradfahren, Nordic Walking, Stretching oder Yoga, aber auch Entspannungsbäder. Verzichten Sie auf den zweiten Kaffee zum Frühstück, verschieben Sie ihn lieber auf den Nachmittag. Mit kleinen Snacks statt einer üppigen Mahlzeit am Mittag können Sie Ihr Energie-Level am besten halten.

Stress-Typ 3 - Fels in der Brandung

Sie sind belastbar und ruhen in sich selbst. Freunde und Familie empfinden Sie deshalb als einen Fels in der Brandung. Hektik oder Chaos sind Ihnen fremd. Toll: Je hektischer es wird, desto überlegter agieren Sie. Aber Vorsicht: So bewundernswert es ist, immer gelassen zu bleiben, sollten Sie sich fragen, wo Sie mit Ihren Gefühlen bleiben.

Das tut Ihnen gut: Engagieren Sie sich ab und zu für etwas, was Ihnen am Herzen liegt. Es schadet überhaupt nicht, wenn Sie ein wenig mehr Leidenschaft und Spontaneität in Ihr Leben bringen. Probieren Sie z. B. einen Mannschaftssport aus, in dem Sie mitgehen können und Emotionen zulassen dürfen. Verlassen Sie öfter die Komfortzone und wagen etwas. Sich hin und wieder ein romantisches Candle-Light-Dinner zu gönnen, ist gut für Ihr Wohlbefinden. Probieren Sie mal neue Obstsorten oder Rezepte aus: So durchbrechen Sie die tägliche Routine.

Typ 4 - Ängstlich ruhig

Bei Ihnen sorgt der tägliche Stress für dauerhafte Erschöpfung. Oft fühlen Sie sich schon am Montag ausgelaugt und müde. Ein falsches Wort, ein schiefer Blick und schon grübeln Sie, was Sie falsch gemacht haben. Weil Sie äußerlich ruhig wirken, weiß niemand, was wirklich in Ihnen vorgeht. Sie fressen vieles in sich hinein, was sich auch schon körperlich auswirken kann: Herzrasen und Schlafprobleme müssen Sie ernst nehmen.

Das tut Ihnen gut: Sagen Sie ehrlich, wenn Ihnen etwas zu viel wird, lernen Sie, Ihrem Ärger Luft zu machen, und suchen Sie sich etwas zum Abreagieren. Da Sie sich oft kraftlos fühlen, kommt Bewegung leider zu kurz. Probieren Sie es deshalb mit sanften Sportarten wie Fahrradfahren oder Yoga. Greifen Sie lieber zu leichtem Essen, um den Körper nicht noch mehr Stress auszusetzen.

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