Süße Geheimaktion

Oma bekommt überraschenden Hundebesuch im Krankenhaus

Diese Aktion war streng geheim: Weil ihre im Krankenhaus liegende Oma solche Sehnsucht nach Hündin Patsy hatte, schmuggelte eine junge Frau aus den USA diesen Vierbeiner kurzerhand in die Klinik.

Mit einem geliebten Tier an der Seite geht die Genesung gleich schneller voran.
Wer würde sich nicht eine treue Hundeseele am Krankenbett wünschen? Foto: swaite / iStock
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Tagelang ohne sein geliebtes Haustier sein zu müssen, das ist besonders im Krankheitsfall sehr hart. Man fühlt sich nicht gut und möchte seinen treuen Freund an der Seite haben - doch für die Großmutter von US-Amerikanerin Shelby Hennick schien dies unerreichbar. Die alte Dame war ins Krankenhaus eingeliefert worden, weil sie mit schweren Nebenwirkungen ihrer Medikamente zu kämpfen hatte: Sie konnte nicht mehr gehen und war hingefallen, wie Hennick gegenüber Metro.co.uk erzählte.

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Gut versteckt in die Arme des Frauchens

In der Klinik fehlte ihrer Oma dann schon wenige Tage später die Nähe ihres Chihuahua-Zwerspitz-Mischlings, der bereits seit 13 Jahren ihr treuer Begleiter ist. In den meisten Krankenhäusern sind Hunde eigentlich nicht erlaubt, doch die alte Frau wünschte sich so sehr ein Wiedersehen mit der kleinen Patsy. Also schnappte sich Enkelin Shelby beim nächsten Besuch die Hündin, wickelte sie in eine Decke aus ihrem Auto und lief mit dieser Tarnung dann ins Krankenhaus und an den Schwestern vorbei.

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"Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie etwas gemerkt haben", sagte Hennick hinterher. Doch niemand griff ein und so konnte die junge Frau zur großen Überraschung ansetzen. Der Clou dieser Aktion: Erst vor etwa einem Jahr hatte ihre Schwester ein Baby bekommen und so dachte ihre kranke Oma zunächst, dass es sich bei dem geschmuggelten Gast um den Nachwuchs handeln würde. Über den anschließend enthüllten Hundebesuch freute sich die Dame dann aber noch ein wenig mehr.

Sehen Sie hier, wie sehr sich ein Hund im Laufe seines Lebens verändert (Artikel geht unter dem Video weiter):

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Damit es keinen Ärger in der Klinik gibt, hatte Tierarzthelferin Shelby Hennick übrigens darauf geachtet, dass die Hündin nicht den Boden berührt und auch nur ein paar Minuten vor Ort ist. Außerdem sei Patsy ein gesundes, geimpftes und friedfertiges Tier, wie die Frau gegenüber dem Sender KSBY erklärte.

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Der Hundeschmuggel war deshalb zwar eigentlich nicht erlaubt, aber mit viel Liebe und Verantwortungsgefühl durchgeführt worden. Einfach rührend! Mittlerweile wurde Hennicks Oma auch aus dem Krankenhaus entlassen und ist wieder mit Patsy vereint.