Kronprinz Haakon von Norwegen: Darum musste er operiert werden

Am vergangenen Montag, dem 04. März 2019 unterzog sich Kronprinz Haakon einem chirurgischen Eingriff. Dies gab das norwegische Königshaus auf der offiziellen Homepage bekannt. In einer Pressemitteilung mit dem Titel 'Chirurgische Intervention' hieß es: "Seine königliche Hoheit der Kronprinz wird heute, am Montag, dem 4. März 2019, einen geringfügigen chirurgischen Eingriff wegen Exostose im Gehörgang durchführen."
Der operative Eingriff soll im Rikshospitalet in Oslo stattgefunden haben. Näheres zu seinem aktuellen Gesundheitszustand hat der Königshof bisher nicht bekannt gegeben. Es wurde jedoch bereits angekündigt, dass Kronprinz Haakon in den nächsten zwei Wochen aufgrund des Eingriffs etwas kürzertreten wird.

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Bei einer Gehörgangsexostose handelt es sich um eine meist gutartige Knochenzubildung, die den äußeren Gehörgang verengen kann. Häufig sind Wassersportler von dieser Erkrankung betroffen, weshalb sie auch als ‚Surfer’s ear‘ bekannt ist. Die ständige Reizung des Ohres mit kaltem Wasser wird als Auslöser angesehen. Damit sich der Gehörgang nicht weiter verengt und Gehörgangsentzündungen entstehen, kann ein chirurgischer Eingriff sinnvoll sein. Auch Kronprinz Haakon ist bereits seit Jahren leidenschaftlicher Surfer.

Erst im vergangenen Oktober hatte das norwegische Königshaus bekannt gegeben, dass Kronprinzessin Mette-Marit an einer chronischen Lungenfibrose erkrankt sei.

Wir wünschen dem norwegischen Kronprinzen eine schnelle Genesung.

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