Rückblick

Horst Lichter: Sein Weg zur TV-Persönlichkeit

Wie Horst Lichter zur TV-Persönlichkeit wurde und mit welchem Gericht er sich einst verglich – ein Rückblick.

Bares für Rares - Horst Lichter
Horst Lichter ist nicht mehr aus dem TV wegzudenken. Wie alles begann ... Foto: Anita Bugge / Getty Images
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Mit 'Bares für Rares' ist Horst Lichter (55) seit einigen Jahren erfolgreich im ZDF vertreten. Doch seine Karriere beim Fernsehen begann nicht als leidenschaftlicher Trödler, sondern als Fernsehkoch.

Horst Lichters Restaurant: Die Oldiethek

Anfang der 90er, nach seinen schweren Schicksalsschlägen, eröffnete Lichter einen Club in Rommerskirchen, der später zu einem Restaurant, die Oldiethek, wurde. Schon damals erkannte man seine Leidenschaft für Trödel und Antikes, denn die Einrichtung der Oldiethek glich einem Museum.

Die außergewöhnliche Geschichte und dieser einzigartige Charakter blieb auch dem Fernsehen nicht lange verborgen und war Horst Lichter schon bald beim WDR zu sehen. Mitte der 00er Jahre stand Lichter dann bereits mit seinem eigenen Programm auf der Theaterbühne und erzählte aus seinem Leben, während er das ein oder andere Gericht kochte.

Seine Bekanntheit wird immer größer

Besonders bekannt wurde Lichter als Bestandteil der TV-Sendung 'Kerner kocht' (wurde später zu 'Lanz kocht'). Elf Jahre lang hatte Horst Lichter außerdem seine eigene TV-Sendung 'Lafer! Lichter! Lecker!', die er zusammen mit Johann Lafer moderierte. Seit 2013 gibt er 'Bares für Rares' sein Gesicht und begeistert damit regelmäßig Millionen Zuschauer.

Video: Emotionales Statement von Horst Lichter rührt zu Tränen ...

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Die Oldiethek hat zwar im Jahr 2010 ihre Pforten geschlossen und auch für Lafer! Lichter! Lecker! War 2017 Schluss. Doch auch die Leidenschaft am Kochen hat Horst Lichter nicht verloren. 2015 erschien sein Buch 'Die Lust am Kochen: Da ist sie wieder'. Damals erklärte er gegenüber Freizeit Momente auf die Frage „Welches unter den 50 Lieblingsgerichten in ihrem Buch ist Ihr liebstes Lieblingsgericht?" folgende Antwort: "Kartoffelpüree - das sind Erinnerungen an Mama. Dafür kann man mich sogar nachts wecken. Ohne Ende Verfeinerungsmöglichkeiten, und es ist ein bisschen wie ich: ehrlich, echt und lecker!“

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