Er denkt nicht ans Aufhören

Henry Hübchen: "Rente ist einfach nichts für mich!"

Obwohl er schon auf die 80 zugeht, muss Schauspieler Henry Hübchen immer etwas zu tun haben. Im Interview hat er verraten, warum.

Henry Hübchen
Henry Hübchen hält nichts vom Ruhestand. Foto: Alexander Koerner / Freier Fotograf / Getty Images
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Er ist trotz seines Alters ein richtiges Energiebündel: Füße hoch und nichts tun? Das kommt für Henry Hübchen nicht infrage! Im Interview mit 'Das neue Blatt' erklärte er bereits 2018, warum das so ist.

Das neue Blatt: Sie stehen mit über 70 immer noch vor der Kamera …

Henry Hübchen: Na ja, ich drehe noch einen Film pro Jahr. Ich muss nicht mehr arbeiten, um mich zu ernähren, aber ich drehe, um Spaß zu haben sehr wohl (lacht). Rente ist einfach nichts für mich!

Warum nicht?

Man muss sich beschäftigen. Ich brauche eine Aufgabe. Sonst lebe ich doch nicht. Was heißt denn auch Rente? Das ist keine Tätigkeit. Nur dasitzen und nichts tun? Also bitte – nicht mit mir!

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Henry Hübchen: "Ich muss immer etwas tun, sonst werde ich ja blöd! "

Fällt Ihnen zu Hause mit Ihrer Frau dann die Decke auf den Kopf?

Meine Frau und ich verstehen uns sehr gut. Trotzdem mache ich immer irgendwas. Das brauche ich auch, sonst werde ich ja blöd.

Was machen Sie denn noch außer arbeiten?

Das kann ich alles gar nicht aufzählen, da ich kein Tagebuch führe. Aber wer weiß: Vielleicht werde ich mal ein Tagebuch anfangen und mein Leben dokumentieren (lacht).

Joachim Fuchsberger hat einst gesagt: "Altwerden ist nichts für Feiglinge." Hatte er recht?

Das Altwerden hat auch schöne Seiten! Ich bin gelassener geworden und vieles ist nicht mehr so wichtig, dass ich mich danach verzehre. Ich ärgere mich heute auch nicht mehr über so viele Dinge. Das ist ganz gut.

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