Emotionale Beichte von Matthias Reim: "Das will ich nicht nochmal erleben"
Schlagersänger Matthias Reim musste im Spätsommer wegen eines Burn-outs seine geplanten Konzerte absagen. Nun spricht er erstmals darüber, wie es zu der Erkrankung kam und wie es ihm mit der Diagnose geht.
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Im September und Oktober dieses Jahres musste Schlager-Star Matthias Reim aufgrund gesundheitlicher Probleme seine Konzerte absagen. Nach der Zwangspause durch Corona hatte der 'Verdammt ich lieb' dich'-Star endlich wieder auf der Bühne gestanden - dann die Diagnose: Burn-out. Wie sehr er unter der Diagnose litt, verriet der 64-Jährige nun in einem Interview mit der 'Bild'-Zeitung.
"Ich fühlte mich wie ein Verlierer"
Im Interview mit der Boulevard-Zeitung verriet der Sänger, dass er sich sehr auf die Zeit nach den Corona-Einschränkungen gefreut habe. Die Zeit seiner Erkrankung sei keine schöne gewesen: "Ich fühlte mich wie ein Verlierer. Ich war körperlich völlig fertig – und enttäuscht und wütend auf mich, weil ich mich so auf das Jahr nach Corona gefreut hatte."
Zwei Monate habe es gedauert, bis er wieder gesund war und Konzerte spielen konnte. Reim: "Es war ein langer Weg zurück."
Erfahren Sie in dem Video fünf spannende Fakten über Matthias Reim. Der Artikel geht unten weiter.
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Wegen einer Erkältung ging es Matthias Reim schlechter und schlechter
Wie es in dem Artikel weiter heißt, fing es mit Erkältungen an, die der Sänger im Sommer verschleppte. Selbst als er immer schwächer wurde, hörte er nicht auf, aufzutreten, erklärte er der 'Bild'-Zeitung: "Ich hab’ einfach Tabletten geschluckt. Ich wollte nicht wahrhaben, dass ich wirklich krank werden könnte. Selbst als ich bei 9 Grad Kälte schwitzend auf der Bühne stand, habe ich die Zähne zusammengebissen und weitergemacht."
Sogar sein Arzt warnte ihn davor, weiterzumachen. Denn gefährlich wird es, wenn Viren ins Herz gelangen.
Matthias Reims Frau Christin Stark war erschrocken
Doch es kam der Tag, an dem sich seine Einstellung änderte - zum Glück. Als Matthias Reim eines Morgens aufstand, habe er gemerkt, dass etwas nicht stimme. Auch seine Frau Christin Stark (33) spürte es: "Als Matthias an diesem Morgen vor mir stand, war ich echt erschrocken – so habe ich ihn noch nie gesehen", wird sie von der 'Bild' zitiert.
Schweren Herzens begab sich Reim in Behandlung. "Ich hatte das Gefühl, alle im Stich gelassen zu haben. War frustriert, dass ich nicht der ,Mister Unverwundbar‘ war, der ich so gern sein wollte", sagt er.
Doch mittlerweile geht es dem Star besser - und auch seine Konzerte holt er nach. Und aus seinen Fehlern habe er gelernt: "Ich habe wirklich voll eins auf die Glocke gekriegt. Das will ich nicht noch mal erleben."
Wir wünschen Matthias Reim auch weiterhin alles Gute!
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