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Eisenmangel frühzeitig erkennen und vorbeugen

Eisenmangel zu erkennen ist nicht schwer. Mit der richtigen Ernährung kann man vorbeugen und bereits vorhandene Mängel ausgleichen.

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Frauen leiden häufiger unter einem Mangel als Männer

Ungefähr 30 Prozent der Menschen leiden unter Eisenmangel. Dabei sind Frauen deutlich häufiger betroffen, als Männer. Eisen ist ein wichtiges Spurenelement, wichtig für die Bildung des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin und damit für den Sauerstofftransport verantwortlich. Der Körper kann Eisen nicht selbst produzieren.

Welche Symmptome auf Eisenmangel hindeuten

Eisenmangel macht sich anfangs oft durch brüchige Nägel, stumpfes Haar und eingerissene Mundwinkel bemerkbar. Bei fortgeschrittenem Eisenmangel kommt es zu einer Beeinträchtigung der Blutbildung. Durch diese Blutarmut sind Betroffene blass, müde, unkonzentriert und weniger leistungsfähig. Ebenso können Schwindelgefühl und Kopfschmerzen auf einen Eisenmangel hinweisen und auch ein geschwächtes Immunsystem könnte auf den Mangel zurückzuführen sein. Um die Symptome abzuklären, sollten Sie ihren Arzt aufsuchen. Bei einem weit fortgeschrittenen Eisenmangel müssen Sie möglicherweise auf Eisentabletten zurückgreifen.

Mit der richtigen Ernährung efffektiv vorbeugen

Da der Körper selbst kein Eisen bilden kann muss es mit der Nahrung aufgenommen werden. Die richtige Ernährung kann langfristig dabei helfen, dabei können bestimmte Lebensmittel helfen, den Körper ausreichend mit dem wichtigen Spurenelement zu versorgen.

Diese Lebensmittel enthalten viel Eisen

Fleisch, Hülsenfürchte wie Linsen, Kichererbsen und Sojabohnen, Weizenkleie und andere Vollkornprodukte enthalten besonders viel Eisen. Haferflocken oder Pilze sind wertvolle Eisenlieferanten, die auch für Vegetarier geeignet sind. Aber auch in Gemüse ist Eisen enthalten, wenn auch nur in kleinen Mengen. Lange ging der Irrglaube umher, Spinat sei besonders eisenhaltig. Dabei hat er lediglich so viel Eisen, wie andere Gemüsesorten auch.

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Übrigens ist es ratsam eisenhaltige Lebensmittel mit der Einnahme von Vitamin C zu kombinieren. Der Körper kann es so nämlich am besten aufnehmen. Petersilie ist dafür beispielsweise gut geeignet.

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