Reisetipp

Budapest: Weihnachtlicher Lichterzauber an der Donau

Die Hauptstadt Ungarns zeigt in der Weihnachtszeit ihr romantisches Gesicht. Weshalb Sie Budapest jetzt einen Besuch abstatten sollten.

Budapest: Weihnachtlicher Lichterzauber an der Donau
Budapest ist zwar immer ein Hingucker, aber in der Adventszeit ganz besonders! Foto: titoslack / iStock
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Ein bisschen kurios ist es schon: Westlich der bekannten Kettenbrücke liegt das hügelige, ruhige Buda mit Burgpalast und Stadtberg, östlich das flache, quirlige Pest mit dem Parlament und der Einkaufszone. Zwei sehr verschiedene Stadtteile, die aber seit mehr als 140 Jahren eine Einheit und Ungarns stolzer Mittelpunkt sind: Budapest eben.

Der goldene Schein von Budapest

Jetzt in der Adventszeit sind die Budapester sogar noch ein bisschen stolzer. Mit Recht. Die ganze Stadt leuchtet im goldenen Schein unzähliger Lichterketten. Die Schaufenster der Einkaufsmeile Váci utca (Waiznergasse) sind liebevoll geschmückt und auf dem Vörösmarty-Platz duftet es nach Glühwein und mehr.

Ein echter Ungarn-Klassiker zum Selbermachen:

Tradition pur in der ungarischen Hauptstadt

Der dort aufgebaute Weihnachts- und Neujahrsmarkt ist frei von Massenware. Stattdessen gibt es an den rund 100 Ständen handgemachten Weihnachtsschmuck und typische Leckereien. Ein Programm mit Kinderbetreuung, Puppenspiel oder Tanzgruppen sorgt dabei für strahlende Gesichter.

Zum Aufwärmen und Erholen geht’s dann in eine der 15 Stadt-Thermen – der ideale Tagesausklang.

Lecker-Tipp: Baumstriezel, der Hit auf dem Weihnachtsmarkt

Baumstriezel (ungarisch: Kürtõskalács) werden auf den Märkten über heißen Kohlen gebacken. Ein langer Teigstrang wird um ein Holzstück gewickelt und mit Zucker bestreut. Wenn er goldbraun ist, wird er vom Holz abgezogen und stückweise verkauft – traumhaft gut!

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