Welcher Topf ist der richtige?
Je nach Speise und Herd: Wir sagen Ihnen, welcher Topf sich wofür eignet und wie man am meisten spart.
Die richtige Auswahl: 5 Töpfe genügen
In den Schränken stapeln sich oft die verschiedensten Töpfe. Dabei braucht es nur fünf, um eine Küche perfekt auszustatten: einen hohen Suppentopf mit starkem Boden, einen bauchigen Gemüsetopf mit fest sitzendem Deckel, einen klassischen Kochtopf für Reis, Nudeln und Kartoffeln, eine Stielkasserole für Braten und Sauce und einen kleinen Topf zum Auftauen von Speisen.
Neben dem richtigen Topf kommt es auf den passenden Deckel an. Er muss fest sitzen, damit kein Wasserdampf entweicht. Der Vorteil eines Glasdeckels: der Garvorgang kann beobachtet werden, ohne ihn zu unterbrechen. Allerdings sammeln sich in der Einfassung leicht Verschmutzungen. Ein Metalldeckel ist robuster als die Version aus Glas. Er lässt aber keinen Blick ins Innere zu, ohne dass Dampf entweicht – das kostet Energie.
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Welcher Topf für welchen Herd?
Nicht jeder Topf passt zu jedem Herd. Ob sich Ihr Topf für einen Induktionsherd eignet, finden Sie ganz einfach mit einem Magnet heraus. Hält er am Topfboden, kann das Kochgeschirr verwendet werden. Auf Glaskeramikkochfeldern kann grundsätzlich mit allen Töpfen gekocht werden. Allerdings können Aluminiumtöpfe einen Abrieb hinterlassen, der nur schwer oder gar nicht zu entfernen ist. Ein Gasherd stellt sehr schnell Hitze zur Verfügung. Die Töpfe sollten daher dünnwandig sein, damit das optimal genutzt werden kann. Für alle Herdarten gilt: Achten Sie darauf, dass Platte und Topf die gleiche Größe haben.
Kenne Sie schon diese fünf Küchen-Mythen? (Der Artikel geht unter dem Video weiter)
Schnellkochtopf für Sparfüchse
Der Schnellkochtopf ist der Sparfuchs unter den Töpfen. Denn die Garzeit verkürzt sich in ihm um bis zu 70 Prozent. Das spart ordentlich Energie. Außerdem werden die Speisen schonend mit Dampf gegart. So bleiben alle wichtigen Vitamine und Mineralstoffe erhalten. Bei etwa 120 Grad gelingen im Topf Fleisch, Kohl, ganze Kartoffeln, Wurzelgemüse und Eintöpfe am besten.
Aber Vorsicht: Für Nudeln und Reis ist der Schnellkochtopf nicht geeignet. Durch den hohen Druck im Inneren werden sie matschig.
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