Historisch

'Unsere wunderbaren Jahre' Staffel 2: So emotional geht es weiter

Die Jahre der Nachkriegszeit haben ihre Spuren hinterlassen. Besonders an Fabrikantenerbin Christel Wolf und ihrer Familie in der zweiten Staffel von 'Unsere wunderbaren Jahre'.

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Deutschland im Jahr 1967. Die ersten Jahre der Nachkriegszeit sind vergangen. Das Land muss sich neu erfinden. Mittendrin Christel Wolf, eine mittlerweile verwitwete Fabrikantenerbin, die ihren Betrieb und ihre Familie aufrecht erhalten muss.

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Die erste Staffel der historischen Drama-Serie 'Unsere wunderbaren Jahre' war 2020 im Ersten ein voller Erfolg. Drei Jahre später erscheint nun im März mit Staffel 2 die Fortsetzung. Alles was Sie über die Serie wissen müssen, lesen Sie hier.

Unsere wunderbaren Jahre
Bijan Bassiri, Winne Wolf und Gabriela Illias machen sich auf in ein neues Abenteuer. Foto: ARD/WDR/Martin Valentin Menke

Nach großem Erfolg geht die historische Buchverfilmung weiter

In wenigen Tagen startet im Ersten nach drei Jahren Pause die zweite Staffel von 'Unsere wunderbaren Jahre', einer mitreisenden Geschichte über die Fabrikantenfamilie Wolf zur Zeit von Währungsreform und Wirtschaftswunder. Damit erwachen in jeweils zwei Doppelfolgen am Samstag, dem 11. März sowie jeweils Mittwoch, dem 15. und 22. März um 20.15 Uhr die späten 60er Jahre im Ersten wieder zum Leben. Die erste Staffel begeisterte vor zwei Jahren Millionen Zuschauer*innen. In der ARD-Mediathek können Sie die Folgen auch schon seit dem 4. März sehen. Die Geschichte basiert übrigens auf einer Romanvorlage von Bestseller-Autor Peter Prange:

'Unsere wunderbaren Jahre': Was bisher geschah

Sie haben die erste Staffel verpasst oder brauchen nochmal eine kleine Auffrischung? Das passierte bisher bei 'Unsere wunderbaren Jahre', einem mitreißenden Gesellschaftspanorama des Wirtschaftswunder-Deutschlands:

Deutschland, 21. Juni 1948. In Altena, einer Kleinstadt in Nordrhein-Westfalen, bilden sich lange Schlangen vor der örtlichen Bank. Heute erhält jeder Bürger mit der Einführung der neuen Währung die Chance auf einen Neuanfang. Wer sich in die Schlange vor der Umtauschstelle einreiht, bekommt 40 druckfrische D-Mark. Auch das Fabrikanten-Ehepaar Christel (Katja Riemann) und Eduard Wolf (Thomas Sarbacher), ihre drei Töchter Ulla (Elisa Schlott), Gundel (Vanessa Loibl) und Margot (Anna Maria Mühe) und deren Freunde sind dabei. Jeder von ihnen erträumt sich individuell seine Zukunft. Hinter ihnen liegt ein entsetzlicher Krieg und der Ballast der Vergangenheit. Vor ihnen liegt der Aufbruch in eine neue Zeit! Sie feiern Erfolge, kämpfen um Anerkennung, scheitern mit ihren Träumen, finden oder verlieren die große Liebe. Eindrucksvoll haben die Filme der ersten Staffel den Neuanfang der durch Krieg, Katas- trophen und Mitverantwortung an schwersten Verbrechen des Völkermordes geprägten deutschen Nachkriegsgesellschaft geschildert.

So emotional wird Staffel 2 von 'Unsere wunderbaren Jahre'

Auch in der neuen Staffel dürfen wir uns auf viele schon bekannte Figuren freuen. Allen voran Katja Riemann, die erneut die Fabrikantenerbin und Familienoberhaupt Christel Wolf verkörpert. Die zweite Staffel knüpft 15 Jahre später an die Geschichte an. In der Zeit hat sich sowohl gesellschaftlich als auch in der Familie einiges getan. Die vergangenen Jahre haben ihre Spuren nicht nur an den mittlerweile ergrauten Haaren von Christel hinterlassen.

Die neuen Folgen erzählen auf spannende und emotionale Weise die Geschichte der Familie Wolf in den späten 60er Jahren. Eine Zeit des Umbruchs und der Veränderung, ein Tauziehen zwischen Kapitalismus und politischer Revolution, zwischen familiären Verpflichtungen und dem Drängen nach persönlicher Freiheit in einer immer diverser werdenden Gesellschaft.

Auf der einen Seite versucht Christel um jeden Preis, ihre Fabrik, die 'Vereinigte Metallwerke Altena' instand zu halten. Diese hatte sie nach dem Publikwerden der ehemaligen Geschäftsbeziehungen mit den Nazis und dem Selbstmord ihres Mannes vor dem Ruin gerettet. Inzwischen stellt das Werk im Auftrag des Finanzministeriums Münzrohlinge her. Die Geschäfte laufen gut. Christel sucht für die Zukunft ihres Familienunternehmens einen geeigneten Nachfolger.

Diesen findet sie im Sohn ihrer Tochter Margot. Doch Christels Enkel Winne (Damian Hardung) hat ganz andere Dinge im Kopf. Er möchte mit seinen Freunden raus in die Welt und weg aus Altena. Christel schafft es, ihn zu überzeugen. Allerdings eher gegen den Willen ihrer Tochter Margot. Dann wären da noch ihre anderen beiden Töchter Ulla und Gundel, die ebenfalls mit den Tücken des Lebens zu kämpfen haben. Und plötzlich ziehen dunkle Rauchwolken über dem Fundament der Familie auf.

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