Stefanie Stappenbeck: Mein Leben ist ein Geschenk
In 'Ein starkes Team' widmet sich Stefanie Stappenbeck der Verbrecherjagd, privat beschäftigt sich der TV-Star glücklicherweise mit viel schöneren Dingen.
Stefanie Stappenbeck begeistert uns in 'Ein starkes Team' als clevere Ermittlerin Linett Wachow, die ihrem männlichen Kollegen Otto Garber (gespielt von Florian Martens) ordentlich einheizt.
Die nächste Folge 'Erntedank' läuft am 16. März 2019 um 20:15 Uhr im ZDF.
Zum Glück läuft es privat weitaus entspannter für Stefanie Stappenbeck, wie sie im Interview mit 'Das Neue Blatt' erzählte, das - sehr zur Begeisterung der Schauspielerin auf Mallorca stattfand: "Die Insel hat es mir angetan", schwärmt sie.
Sie sind viel rumgekommen, heirateten in New York, reisten durch Südamerika. Sind Sie eine Weltenbummlerin?
Seit meine Tochter Frida da ist und ich viermal im Jahr 'Ein starkes Team' in Berlin drehe, komme ich nicht mehr so richtig dazu. Aber in meinem Herzen bin ich eine Weltenbummlerin.
Wie fühlt es sich an, ohne Frida zu reisen?
Ungewohnt! Ihre ersten zwei Lebensjahre hat sie mich überallhin begleitet, war immer an meiner Seite. Aber jetzt wird sie drei, und es ist Zeit, dass wir üben, uns ein ganz bisschen voneinander abzunabeln. Dafür ist ein Wochenende gut. Es geht ihr auch prima. Ihre Oma oder ihr Papa kümmern sich, wenn ich weg bin.
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Ihr Mann ist Schlagzeuger von Beruf. Wie ist es für ihn, mit einer bekannten Schauspielerin zusammen zu sein?
Das müssen Sie ihn fragen! Ich hoffe, er ist stolz auf mich. Aber er ist in seiner Branche auch bekannt. Er ist ein sehr, sehr guter Schlagzeuger. Natürlich hat er als Musiker nicht so viel Öffentlichkeit wie ich. Ich glaube, wir kommen damit ganz gut klar.
Sie küssen im Film auch mal andere Männer …
Aber nur ohne Zunge (lacht)! Es gab in den 90ern eine Mode, dass alles besonders realistisch aussehen sollte. Echt unangenehm! Seitdem sage ich immer an: Ohne Zunge!
Toller Mann, gesundes Kind, gute Jobs. Sind Sie glücklich?
Ich freue mich über berufliche Highlights. Auch privat kann ich nicht nur ein Erlebnis nennen. Mein ganzes Leben ist momentan wie ein Geschenk! Ich bin rundum glücklich.
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Sind Sie grundsätzlich ein positiver Mensch?
Ich glaube schon. Ich hatte in meiner Jugend und mit Anfang 20 melancholische und traurige Phasen. Das gehört dazu. Natürlich bin ich auch heute nicht nur happy, aber ich versuche immer, das Gute zu sehen.
Sie haben zwei jüngere Schwestern, eine kam mit dem Down-Syndrom zur Welt. Hat das Ihre Einstellung geprägt?
Das kann gut sein. Was mir immer wieder an mir auffällt, da bin ich selbst überrascht: Ich halte sehr oft am Tag inne und spüre eine große Dankbarkeit in mir.
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