Mutter und Sohn

Ross Antony: "Mama ist meine beste Freundin"

Sie verbindet ein ganz besonderes Band, Ross Antony bezeichnet seine Mutter als seine beste Freundin. Im Interview mit Alles für die Frau verrät das Mutter-Sohn-Gespann sein Geheimnis.

Ross Antony hat ein enges Verhältnis zu seiner Mutter.
Ross Antony hat ein enges Verhältnis zu seiner Mutter. Foto: Tristar Media / Getty Images
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Ross Antony ist immer viel unterwegs. Und doch gibt es einen Menschen, für den sich der 45-Jährige auch im größten Trubel Zeit nimmt: Mama Vivien. Wir trafen sie bei einem Mutter-Sohn-Wochenende im Hotel Schloss Bensberg und sprachen über ihre Gefühle nach einem großen Verlust, das Älterwerden und Zukunftspläne.

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Sehen Sie Ihre Mutter oft?

Ross: So oft es geht. Ich freue mich, wenn wir gemeinsam einen schönen Tag verbringen können wie hier auf Schloss Bensberg. Da hat sich Mama mal richtig wie eine Prinzessin gefühlt!

Vivien: Trotzdem ist es nicht genug!

Urlaub mit der Mutter – Das findet nicht jeder toll!

Ross: Wir lieben es! Mama ist nicht nur meine Mutter, sie ist auch meine beste Freundin. Wir teilen den gleichen Humor und lachen viel miteinander. Wir können einfach über alles miteinander reden – sogar über Sex! Sie hört mir zu und bleibt stets gelassen.

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Wie findet es Ihr Mann Paul, dass die Schwiegermutter oft dabei ist?

Ross: Die beiden verstehen sich blendend! Ich komme auch sehr gut mit Pauls Eltern klar. Wenn Mum Computer-Probleme hat, ist Paul ihr erster Ansprechpartner.

Kochen Sie zuhause für Ross, Vivien?

Vivien: Meist steht Paul am Herd. Ich finde, dass immer nur eine Person in der Küche stehen sollte. Aber manchmal wechseln wir uns ab. Dann mache ich Hühnerfrikassee für Ross, weil er es so gerne mag.

Ross: Mum hilft sehr gerne im Garten mit. Sie hat einen grünen Daumen.

Im Februar 2017 starb Ihr Vater Denis (†, 77). Wie haben Sie seinen Tod bis heute verkraftet?

Ross: Mum, meine Schwester Tracey und ich sind sehr eng miteinander und darum kommen wir auch einigermaßen klar mit der Situation. Dad zu verlieren, war das Schlimmste, was ich im Leben erfahren musste.

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Vivien: Die Abende alleine zuhause sind die schlimmsten. Da fühle ich mich manchmal einsam ohne Denis und werde sehr traurig.

Ross: Ich denke, dass du niemals über den Tod eines geliebten Menschen hinwegkommen kannst. Aber du kannst lernen, mit der Situation zu leben.

Vivien: Ich denke, das Geheimnis besteht darin weiter über die Verstorbenen zu sprechen.

Plagt Sie manchmal das schlechte Gewissen, wenn Sie viel unterwegs sind?

Ross: Nein, nicht wirklich. Paul plant all meine Termine. Er achtet darauf, dass ich immer wieder freie Tage dazwischen habe. Ich freue mich auf jede Pause. Einer muss ja das Geld verdienen...

Vivien: Ich mache mir Sorgen, wenn Ross von einem Termin zum nächsten hetzt. Ich weiß, wie erschöpft er dann jedes Mal ist. Das kann nicht gesund sein!

Welchen Traum möchten Sie sich erfüllen?

Ross: Ich träume davon, ein Nummer-Eins-Album in den Charts zu haben. Aber ansonsten bin ich wunschlos glücklich. Alle meine Träume sind viel früher in Erfüllung gegangen, als ich je zu hoffen gewagt hätte.

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