Nesselsucht: Das hilft gegen das quälende Jucken
Nesselsucht ist ein regelrechtes Volksleiden. Zum Glück kann sie therapiert werden.
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Nessesucht kann für Betroffene wirklich zur Qual werden. Leider sind die Ursachen der Hautkrankheit nicht immer auf den ersten Blick erkennbar.
Schmerzhafte Rötungen, juckende Quaddeln auf der Haut – Nesselsucht, auch Urticaria genannt, ist kein Spaß. Jeder Vierte in Deutschland ist mindestens einmal im Leben davon betroffen. Ausgelöst wird sie von sogenannten Mastzellen. „Diese Mastzellen sind Bestandteil des Immunsystems und schütten Histamin aus“, sagt Professorin Andrea Bauer, Leiterin des Allergiecentrums am Uniklinikum in Dresden. Die Beschwerden halten oft nur ein paar Tage an, können aber auch chronisch werden und sich über Jahre hinziehen.
Therapieformen
Ein Antihistaminikum oder kurzfristig auch Kortisonsalbe können die Symptome lindern. Falls das nicht hilft, steht mit dem Wirkstoff Omalizumab jetzt eine weitere Therapieform zur Verfügung. „Dabei handelt es sich um einen sogenannten igE-Antikörper, der alle vier Wochen unter die Haut gespritzt wird“, sagt Professorin Bauer. „Er verhindert, dass die Mastzellen irrtümlich aktiviert werden. So kann es nicht mehr zur Nesselsucht kommen.“ Die Erfolgsquote liege bei 80 Prozent.
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Mögliche Ursachen für Nesselsucht
Nesselsucht kann ganz unterschiedliche Ursachen haben. Die falsche Ernährung kann beispielsweise ein Auslöser sein. Ebenso können physikalische Reize wie Wärme, Kälte, Druck und Licht die Ursache sein. Es kommt ebenfalls vor, dass bestimmte Medikamente oder gar das eigene Immunsystem die Mastzellen anregen, Histamin freizusetzen. Die Folge sind Juckreiz, Rötungen, Schwellungen der Haut oder der Schleimhäute.
Quelle: Prima Freizeit
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