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Kräuterspirale & Co.: Ideen und Tipps für Ihren eigenen Kräutergarten

Gibt es etwas Schöneres als frischgeerntete Kräuter aus dem eigenen Kräutergarten? Wir geben Ihnen Tipps zum Anlegen und Beispiele, wie die Kräuterspirale.

Kräuterspirale & Co.: So legen Sie einen Kräutergarten an
Wollen Sie einen Kräutergarten anlegen? Wie wäre es denn mit einer Kräuterspirale? Foto: BasieB / iStock
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Ideen für Ihren Kräutergarten

Kräuter verleihen Gerichten das gewisse Etwas und das Gärtnern im eigenen Garten macht großen Spaß. Wenn man die richtigen Tipps beachtet, ist das Anlegen eines Kräutergartens auch nicht sehr schwierig. Außerdem gibt es mittlerweile diverse tolle Ideen, wie Sie ihren Kräutergarten optisch aufpolieren können. Wie wäre es denn zum Beispiel mal mit einer Kräuterspirale?

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Kräuterspirale

Eine Kräuterspirale sieht nicht nur schön aus, sondern kann auch vergleichsweise leicht selbst gemacht werden. Dazu müssen Sie sich einen guten Platz in Ihrem Garten aussuchen, der den Ansprüchen der Kräuter genügt. Viele lieben Sonne, daher sollte die Kräuterspirale nicht im Schatten liegen. Hier finden Sie eine Bauanleitungen für eine Kräuterspirale, von der Sie sich inspirieren lassen können.

Kräutergarten in der Zinkwanne

Nicht nur Ihren Gartenteich können Sie in einer Zinkwanne gestalten, auch Ihre Kräuter finden dort ein neues Zuhause. Damit ein Ablauf entsteht, sollten Sie Löcher in die Zinkwannen bohren oder den Boden mit Füllmaterial auslegen, das einen Raum für die Flüssigkeit lässt.

Kräutergarten in Einweckgläsern

Toll, wenn Sie keinen Garten, aber eine sonnige Fensterbank haben: Ein Kräutergarten in Einweckgläsern. Allerdings sollten diese groß genug sein, damit die Wurzeln genug Platz haben. Um Staunässe zu vermeiden, können Sie den Boden beispielsweise mit Steinen auslegen.

Wie Ihr Kräutergarten ein Erfolg wird

Die Ansprüche der Kräuter

Nicht jede Pflanze benötigt gleich viel Wasser oder kann bei gleichen Temperaturen gut gedeihen. Deshalb ist es ratsam, sich vor dem Einpflanzen der verschiedenen Kräuter ausgiebig über die Ansprüche jedes einzelnen Krauts zu informieren. Dann können Sie auch bestimmte Kräuter, die vergleichbare Ansprüche haben oder sich gegenseitig gut tun, in Mischkulturen einpflanzen.

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Beispielsweise vertragen sich Basilikum und Rosmarin gut miteinander, da Rosmarin sich positiv auf das Wachstum von Basilikum auswirkt. Basilikum sollte aber wiederrum nicht mit Melisse zusammen stehen. Neben den Ansprüchen spielt auch eine mögliche Mehrjährigkeit eine Rolle, deshalb sollten Sie sich am besten im Vorfeld darüber informieren, welches Kraut einjährig und welches mehrjährig wächst. Dann können Sie entscheiden, welche Kombination für Sie schon allein aus praktischen Gründen – man möchte mehrjährigen Pflanzen nicht ständig seinen Nachbarn wegnehmen – am besten sind.

Das richtige Gießen

Kräuter sind keine Zimmerpflanzen, für die man eine immer stimmende Gießroutine entwickeln kann. Stattdessen hat jedes Kraut unterschiedliche Bedürfnisse. Deshalb sollten Sie jeden Tag die Probe machen, ob Ihr Kräutergarten neues Wasser benötigt und vor allem an welchen Stellen. Dazu testen Sie einfach mit Ihrem Finger, ob die Muttererde auch kurz unter der oberen Schicht gut durchfeuchtet ist. Falls dies nicht der Fall ist, moderat gießen.

Bei dem Wasser sollten Sie darauf achten, dass es nicht besonders kalkhaltig ist oder Sie abgestandenes Wasser nehmen, bei denen sich der Kalk bereits unten abgesetzt hat. Wie bei anderen Gartenpflanzen gilt auch hier die Regel besser morgens oder abends zu gießen und nicht in heißen Mittagsstunden. Dort verdunstet das Wasser leichter.

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