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Können Pilze vor Alzheimer schützen?

Forscher einer Universität in Malaysia, Südostasien, haben die These aufgestellt, dass der Verzehr von Pilzen Demenz und Alzheimer vorbeugen kann.

Können Pilze vor Alzheimer schützen?
Sie sind lecker - und anscheinend noch gesünder, als wir dachten: Champignons. Foto: budgetstockphoto / iStock
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Pilze sind nicht nur lecker und schmecken roh, gebraten oder in einer köstlichen Soße, sie sind offenbar auch wahre Wunderwaffen für unsere Gesundheit. Malaysische Wissenschaftler sagen nämlich: Der Verzehr von Pilzen mit entzündungshemmenden Eigenschaften kann den Ausbruch neurodegenerativer Krankheiten verzögern oder sogar verhindern.

Champignons: wahre Champions

Dazu gehören unter anderem Erkrankungen wie Demenz und Alzheimer, die durch den Verlust von Nervenzellen entstehen. Ein Grund dafür können toxische Reize der Nerven sein, die durch Entzündungen hervorgerufen werden. Hier kommen vor allem Champignons und Co. ins Spiel: Der Forscher Vikineswary Sabaratnam von der Universität von Malaya in Malaysia beschrieb gegenüber einer indischen Presseagentur, dass Pilze, vor allem Champignons, Nährstoffe besitzen, die einen positiven Effekt bei Entzündungen, aber auch bei Diabetes und viralen Infekten haben. Pilze wirken mit ihren bioaktiven Stoffen nervenschützend und fördern die kognitive Leistung.

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Die Therapie von Demenz und Alzheimer mit Medikamenten zieht oftmals Nebenwirkungen mit sich und hilft nur bedingt – weshalb die Forschung verstärkt an präventiven Maßnahmen arbeitet.

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