Immunsystem stärken: Diese Nahrungsergänzungsmittel helfen

Unser höchstes Gut ist die Gesundheit. Eine wichtige Rolle spielt dabei unser Immunsystem. Stärken sollten wir es daher ganzjährig - und vor allem in der ungemütlichen Herbst-/ Winterzeit, wenn es draußen regnet, stürmt oder schneit. Erkältungsviren werden so von uns abgeschirmt, Entzündungswerte im Köper reguliert und weitere unangenehme Ansteckungsgefahren wie Herpes oder Magen-Darm-Beschwerden minimiert.

Doch wie funktioniert die Stärkung im Alltag? Einmal vorweg gesagt: Über die Ernährung lassen sich viele Bausteine zur Immunstärkung und Verbesserung der Abwehrkraft abdecken. Doch auch durch Nahrungsergänzungsmittel, die vor allem die Mikronährstoffe beinhalten, werden dem Organismus wichtige Grundlagen zuteil. Welche Supplements besonders wichtig sind? Jetzt mehr!

Vitamine, Spurenelemente und Elektrolyte lassen sich prima in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zuführen. Dabei liegt die Betonung ganz klar auf "Ergänzung", denn Sie sollten die Präparate vielmehr als Unterstützung zu einer eh schon gesunden Lebensweise sehen. Die wichtigsten Supplements in der Übersicht:

Vitamin C (enthalten in Zitrusfrüchten und Gemüse) ist ein echtes Wundermittel, wenn es um das körpereigene Abwehrsystem geht. Denn Vitamin C fängt sogenannte freie Radikale in unserem Körper ab. Freie Radikale entstehen während des Stoffwechsels. Konkret sind das aggressive Sauerstoffmoleküle, die Blutgefäße, Proteine (Eiweiße) und Lipide (Fette) zerstören. Auch bei Erkältungen und Schnupfen wirkt Vitamin C wahre Wunder. Besonders in der "Erkältungszeit", können Sie Ihr Immunsystem unterstützen, indem Sie Vitamin C zu sich nehmen.

Im Nahrungsergänzungsmittel von GloryFeel ist extrem hochdosiertes Vitamin C enthalten. Pro Tablette nehmen Sie 1.000 Milligramm Vitamin C zu Ihnen. Nach dem Rat der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) reichen für einen durchschnittlichen, gesunden Erwachsenen 90 bis 110 Milligram pro Tag.

Im Regelfall: Nein. Vitamin C, beziehungsweise Ascorbinsäure, ist wasserlöslich. Alles was der Körper nicht braucht und nicht verwerten kann, wird mit dem Urin ausgeschieden. Wenn Sie allerdings an einer Stoffwechselerkrankung leiden, kann das Ganze anders aussehen. Sprechen Sie in diesem Fall mit Ihrem Arzt über die Einnahme von Vitamin C.

Eisen funktioniert wie der Antrieb eines kleinen Energiekraftwerks im Körper. Ob Müdigkeit, brüchige Nägel, Blässe, Hauterkrankungen - all das können Symptome eines Eisenmangels sein. Eisen sorgt dafür, dass der Sauerstoff an das Hämoglobin (roter Blutfarbstoff) gebunden wird und somit über das Blut im Körper verteilt wird. Diesen Sauerstoff benötigen die Zellen und Muskeln unseres Körpers zur Energiegewinnung.

Eisen, wie dieses von Nature Love, wird häufig mit Vitamin C kombiniert, da das Vitamin dem Körper hilft, das Eisen aufzunehmen. Besonders Frauen leiden häufig unter Eisenmangel, vor allem während der Periode. Demnach empfiehlt das DGE erwachsenen Frauen 15 Milligramm Eisen pro Tag und Männern 10 Milligramm.

Eine Supplementierung von Eisen sollte unbedingt mit einem Arzt abgesprochen werden. Vor allem, ob überhaupt ein Eisenmangel vorliegt. Denn im schlimmsten Fall kann zu viel Eisenzufuhr über längere Zeit sogar zu Darmschädigungen oder direkt ins Blut gelangen.

Wenn Sie ihr Immunsystem stärken möchten, kommen Sie an Zink nicht vorbei. Vor allem bei Erkältungen ist das Spurenelement dafür verantwortlich, Abwehrzellen zu aktivieren und Erreger abzuwehren. Schon bei den ersten Anzeichen einer Erkältung kann Zink Abhilfe schaffen.

Besonders Senioren leiden häufig an Zinkmangel. Das äußert sich vor allem durch Dauerschnupfen, Halsschmerzen, Husten oder häufige Virenerkrankungen wie Herpes können auf einen Mangel hindeuten. Das DGE empfiehlt eine Tagesdosis von ca. 14 Milligramm für erwachsene Männer und 8 Milligramm für Frauen - Stillende sollten 13 Miligramm pro Tag zu sich nehmen.

Vor allem bei einer anfänglichen Erkältung kann eine Supplementierung mit Zink sinnvoll sein. Eine Überdosierung, wie sie entstehen kann, wenn Sie Tabletten einnehmen, sollte allerdings nur temporär und bei akuten Beschwerden vorgenommen werden. Bei einer dauerhaften Überdosierung kann es nämlich genau das Gegenteil vom gewünschten Ergebnis bringen und das Zink das Immunsystem dauerhaft schwächen.

Vitamin D, das auch das Sonnenvitamin genannt wird, wird vor allem über das Sonnenlicht übertragen. Gerade deshalb leiden die meisten Deutschen in den Wintermonaten an Vitamin D-Mangel. Es macht also vor allem in der kalten Jahreszeit Sinn, Vitamin D als Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen - denn dieses Vitamin lässt sich nur schwer durch Nahrung aufnehmen.

Vitamin D-Mangel bringt nach einer Zeit auch Calcium-Mangel mit sich, was die Knochen schädigen kann. Vitamin D, wie das von Vihado, kann auch deutlich helfen, das Immunsystem zu stärken und langfristig zu verbessern.

Mehr zu Vitamin D erfahren Sie hier >>

Selen hat positiven Einfluss auf so einige Baustellen in unserem Körper. Vor allem reguliert es den Schilddrüsen-Stoffwechsel und trägt damit zu einem guten Abwehrsystem bei. Sogar bei der Immunisierung gegen Infekte kann Selen unterstützen.

Eine Einnahme von maximal 100 Mikrogramm Selen pro Tag sind unbedenklich. Alles darüber hinaus sollte mit einem Arzt abgesprochen werden, denn bei über 200 Mikrogramm am Tag kann Selen eine toxische Wirkung haben und zum Beispiel die Leber schädigen. Das Selen von Kräuterhandel Sankt Anton ist mit 100 Mikrogramm dosiert und kann damit als Immunkur verwendet werden.

Sie wollen ihr Immunsystem mit Nahrungsergänzungsmitteln stärken? Hier haben wir die wichtigsten Stoffe, ihre Wirkungen und die empfohlene Tagesdosis für Sie aufgelistet.

Nur Kinder, ältere oder kranke Menschen sollen ihr Immunsystem stärken! Weit gefehlt: Da an jeder Ecke Keime, Vieren und Bakterien lauern, sollte jeder Mensch seinen Organismus darauf auslegen, gesund zu bleiben. Wer aufgrund von chronischen Mangelerscheinungen oder durch die Nahrung nicht alle Vitamine, Spurenelemente und Elektrolyte abdecken kann, der sollte auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen. Ob dies nun in Tablettenform, als Tropfen oder Pulver passiert, ist individuell und je nach Geschmack zu entscheiden.