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Hundebett-Test: Die besten Produkte im Vergleich

Im großen Hundebett-Test erfahren Sie, welches das beste für Ihren Vierbeiner ist und welche Alternativen es gibt.

Ein Whippet Welpe im Hundebett
Weich und flauschig muss das Hundebett sein. Foto: iStock/Capuski
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Ein zufriedener Vierbeiner lässt unsere Herzen höher schlagen. Und so sehr wir selbst darauf achten, dass unsere Matratzen ideal für unseren Rücken sind, sollten wir auch für den Hund das passende Bettchen wählen. Knarzende und harte Körbchen waren gestern, flauschige und weiche Hundebetten sorgen für entspanne Hundeträume. Von Knuffelwuff bis Amazon - wir haben die besten Modelle getestet.

Hundebett: Die wärmende Alternative zum Körbchen

Zugegeben, mein Hund Dobby lebt gerne wie ein König. Oder besser gesagt, wie die Prinzessin auf der Erbse. Denn wenn er bei einer Sache wählerisch ist, dann ist es sein Nachtlager. Körbchen können dem verwöhnten Vierbeiner gestohlen bleiben, denn das Sofa ist so viel gemütlicher. Da Dobby aber ein spanischer Galgo ist, also ein Windhund mit sehr langen Beinen, wird der gemütliche Fernsehabend schnell zur ungemütlichen Angelegenheit – der Herr braucht schließlich seinen Platz. Mittlerweile sind diverse Hundebetten eingezogen. Und diese haben einen entscheidenden Vorteil: Sie sind nicht nur kuschelweich, sie wärmen auch noch. Das ist besonders für Hunde, die wegen fehlendem Unterfell schnell frieren, ein ganz entscheidender Vorteil. Und Hundekissen sehen auch noch richtig schick aus, denn es gibt sie passend zu jedem Einrichtungsstil. Welches Bettchen Dobbys ungeschlagener Favorit ist, wollen wir Ihnen natürlich nicht verheimlichen.

Hundebetten im Test: Das sind unsere Favoriten

Dobbys Lieblingsbett: Das Hundekissen von dibea

Im Hundebett-Test gibt es einen eindeutigen Sieger: Aus dem Hundebett von dibea wollte Dobby nicht mehr aufstehen. Kein Wunder, denn die samtige Oberfläche ist kuschelig und die weiche Füllung sorgt dafür, dass der Vierbeiner wie auf Wolken gebettet ist. Und ein besonderer Vorteil für die Zweibeiner: Der Stoff ist ganz leicht abwischbar. Einen kleinen Nachteil gibt es aber: Das Hundesofa ist relativ instabil. Dadurch, dass es ein Wendekissen ist, lassen sich die Ränder ganz einfach umklappen. Das sorgt dafür, dass das Kissen etwas "auseinanderfällt". Da das kleine optische Manko den Hund aber in keiner Weise zu stören scheint, landet das Kissen wohlverdient auf dem erstem Platz.

Dobby liegt im Hundebett von dibea
Große Liebe: Dobby und sein neues Hundebett von dibea. Foto: Lou Hoffmann/Liebenswert

Die Luxus-Version: Orthopädisches XL Hundebett von Knuffelwuff

Wenn es um tolles Design gepaart mit hoher Qualität geht, kommen Sie an den orthopädischen Hundebetten von Knuffelwuff nicht vorbei. Die Körbchen sind zwar hochpreisig, aber dafür sind sie jeden einzelnen Cent wert. Dobby liebt sein weiches Bettchen aus Kunstleder. Die Liegefläche ist weich gepolstert und die Ränder sind stabil und fest. Dank des pflegeleichten Materials können Sie das XL-Hundebett ganz unkompliziert reinigen. Ein feuchter Lappen genügt, um Hundehaare, Schmutz und Sand von der Oberfläche zu entfernen. Ist dem Hund das Kunstleder zu kühl, können Sie ein Fell oder eine Decke darüber legen.

Hundebett Test Knuffelwuff
Im Hundebett von Knuffelwuff schläft Dobby wie ein Stein. Foto: Lou Hoffmann/Liebenswert

Praktisch: Amazon Basics Hundebett

Sind Sie öfters mit Ihrem Hund auf Reisen oder schläft der Vierbeiner gerne im Garten, während Sie ihren Kaffee auf der Terrasse genießen? Dann ist dieses Hundebett von Amazon Basics genau das richtige. Es lässt sich klein zusammenfalten und wiegt in der XXL-Variante nur rund zwei Kilogramm. Optimal also, um das Kissen im Auto zu verstauen. Die Unterseite des Hundebetts ist mit rutschsicheren Noppen versehen, dadurch kann der Hund auch mal stürmisch auf das Bettchen springen, ohne dass Verletzungsgefahr besteht. Für meinen langbeinigen Galgo war übrigens die XXL-Version optimal, so findet Dobby genug Platz auf dem Kissen. Einziger Nachteil: Wenn ihr Hund viel Fell hat, können sich die ausgefallenen Hundehaare schnell im Stoff verfangen und Sie müssen das Kissen häufiger reinigen.

Hundebett Amazon Basics
Ganz gemütlich liegt Dobby auf seinem Hundebett von Amazon Basics. Foto: Lou Hoffmann/Liebenswert

Der Design-Favorit: Hundebett von Beeztees

Finden Sie nicht auch, dass Dobbys Fell ganz hervorragend mit dem edlen Samtgrün des Hundebetts von Beeztees harmoniert? Ich bin verliebt in den edlen und hochwertigen Stoff und auch Dobby ist von seinem neuen Bett absolut hin und weg. Kein Wunder, denn es ist extrem weich gepolstert und durch den Stoff sehr angenehm für die Hundehaut. Das Kissen eignet sich optimal für große Hunde, auch wenn Sie einen Hund mit langem Fell haben, lässt sich das Hundebett ganz leicht absaugen und reinigen. Fazit im Hundebett-Test: Definitiv seinen Preis wert.

Hundebett Test Beeztees
Kuschelig weich, hochwertig und schick ist das Hundebett von Beeztees. Foto: Lou Hoffmann/Liebenswert

Wie groß muss ein Hundebett sein?

Hundebett Test Größe
Anhand der roten Linien erkennen Sie, wie Sie ihren Hund korrekt ausmessen. Foto: iStock/GlobalP

Wenn Sie ein Hundebett kaufen möchten, sollten Sie zuerst Ihren Vierbeiner vermessen. Sowohl die Schulterhöhe als auch die Länge, von der Schnauze bis zum Schwanz sollte dabei vermessen werden. Für die optimale Länge des Kissens sollten Sie noch weitere 15-30 Zentimeter auf die Maße draufrechnen. Je nachdem ob Ihr Hund sich beim Schlafen gerne ausstrecken möchte oder eher zusammengekauert liegt.

Bei einem Hund der 100 Zentimeter lang und 50 Zentimeter hoch ist, ergibt das also ein Hundebett mit den Mindest-Maßen 115x65 Zentimeter.

Aber nicht nur die Länge, auch das Gewicht des Hundes spielt eine Rolle. Je schwerer der Hund ist, desto höher, also mehr gepolstert, sollte das Hundekissen sein. Ansonsten kann es sein, dass der Vierbeiner bis auf den Boden sinkt.

Was ist ein orthopädisches Hundebett?

Ein orthopädisches Hundebett erkennen Sie an der Füllung. Statt aus Watte oder ähnlichen Materialien besteht das Innere von orthopädischen Kissen aus sogenanntem Memoryfoam. Also ein Schaumstoff, der sich exakt der Körperform des Hundes anpasst. Dadurch werden Druckpunkte entlastet und der Hund liegt bequemer – und kann sich vor allem auch nicht so schnell verlegen.

Memoryfoam ist also sehr gelenkschonend, entlastet die Wirbelsäule und fördert eine optimale Durchblutung – das macht orthopädische Hundebetten vor allem für Tiere mit Arthrose oder anderen Gelenkproblemen spannend. So wie wir Menschen darauf achten, dass unsere Matratze optimal zu unserer Körperform passt, sollte das auch beim Hund und seinem Hundebett zu den wichtigsten Kaufkriterien zählen.

Wenn Sie auf der Suche nach einem hochwertigen orthopädischen Hundebett sind, können wir Ihnen das Hundebetten von Knuffelwuff aus unserem Hundebett-Test sehr empfehlen. Dieses ist bequem für den Hund und bringt alle oben beschriebenen Eigenschaften mit.

Wie oft muss man ein Hundebett waschen?

Das hängt ganz von der Aktivität Ihres Hundes und der Jahreszeit ab, denn je mehr Schmutz, wie Matsch oder Sand der Hund mitbringt, desto schneller wird das Hundebett dreckig. Und das sorgt nicht nur für unangenehme Gerüche, es können auch Parasiten entstehen und die Haut des Hundes beanspruchen.

Generell gilt: Vor der ersten Benutzung sollte das Hundebett gewaschen werden, damit etwaige Chemikalien aus dem Stoff gespült werden.

Oft genügt es, das Hundebett mit einem feuchten Lappen oder dem Staubsauger zu reinigen. Bei größeren Verschmutzungen sollten Sie es waschen. Outdoorbetten sollten Sie öfter waschen, selbiges gilt für Welpenbetten. Welpen haben noch kein ausgeprägtes Immunsystem, daher sollte das Zubehör möglichst sauber gehalten werden.

Trotzdem sollten Sie das Hundebett nicht öfters als einmal im Monat waschen. Zum einen kann durch häufiges Waschen das Material kaputt gehen und zum anderen können Hunde empfindlich auf die Waschmittel reagieren. Waschen Sie das Hundebett also am besten nur, wenn es schmutzig ist.

Welche Alternativen gibt es zum Hundebett?

Wir bleiben ganz klar dabei: Das Hundebett ist die bequemste und praktischste Lösung für den Vierbeiner. Trotzdem gibt es sinnvolle Alternativen, die Sie je nach Geschmack auswählen können.

Hundesofa als Alternative zum Hundebett

Eine moderne Variante ist das Hundesofa. Zugegeben: Die Möbelstücke sehen sehr schick aus. Hundesofas sind nichts weiter als die Mini-Version vom Menschensofa. Beim Kauf sollten Sie dennoch darauf achten, dass das Sofa nicht zu hoch ist, damit der Ein- und Ausstieg nicht zur Belastung der Knochen und Gelenke führt. Außerdem sollte der Bezug waschbar sein, damit sie das Sofa gut reinigen können.

Hundekorb: Nicht immer unbequem

Wenn Sie sich für einen Hundekorb entscheiden, sollten sie dringend darauf achten, dass er trotzdem gut gepolstert ist, denn viele Körbchen besitzen nur eine dünne Matte. Das ist nicht nur unbequem für den Hund, es belastet auch Knochen und Gelenke. Hier käme zum Beispiel ein Hundekorb aus Stoff in Frage. Diese sind meist gut gepolstert und haben verformbare Ränder.

Hundedecken: Liegekomfort für Unterwegs

Hundedecken sind keine echte Alternative zu Hundebetten – zumindest nicht für den Alltag, da sie häufig sehr dünn sind. Das ist aber auch der Vorteil an Hundematten, denn sie können ganz klein zusammengefaltet werden und sind damit die optimale Begleitung für den nächsten Picknick-Tag im Park oder den nächsten Urlaub.

Hundehöhle: Der optimale Rückzugsort für schüchterne Hunde

Vor allem wenn Besuch ansteht, kann das für schüchterne oder ängstliche Hunde schnell in Stress ausarten. Hier ist es besonders wichtig, dass ihr Haustier einen sicheren Rückzugsort hat. Eine Hundehöhle bietet genau das. Der Hund kann sich darin verkriechen und fühlt sich sicher und geborgen.

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