Tierischer Nachwuchs

Hamburger Tierpark Hagenbeck freut sich über Walrossbaby

In Hagenbecks Tierpark in Hamburg wurde ein Walrossbaby geboren. Es ist bereits das dritte Mal, dass eine erfolgreiche Nachzucht gelungen ist.

In Hamburg wurde ein Walrossbaby geboren.
In Hamburg wurde ein Walrossbaby geboren. Foto: © Hagenbeck
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Mutter und Walrossbaby sind wohlauf

Schöne Nachrichten aus dem Tierpark Hagenbeck. Am 17. Juni 2018 hat ein Walrossbaby das Licht der Welt erblickt. Der kleine Kerl und seine Mutter Dyna sind wohlauf, teilt der Tierpark auf seiner Homepage mit. Noch hat der kleine Walroßbulle keinen Namen und darf derzeit noch ganz ungestört mit seiner 21-jährigen Mama im Innengehege im Leben ankommen. Der Tierpark begründet dies, dass sich die Mutter-Kind-Bindung in Ruhe entwickeln muss: "Sobald sich die Bindung von Mutter und Kind gefestigt hat, und sich der Kleine weiterhin gut entwickelt, werden wir ihn der Öffentlichkeit vorstellen."
Um die Wartezeit zu verkürzen, wurde bereits ein Video von dem kleinen Kerl auf Facebook geteilt.

Es ist zum dritten Mal eine erfolgreiche Nachzucht gelungen

Das Walrossbaby ist bereits der dritte Nachwuchs in Hagenbecks Tierpark. Im Jahr 2014 erblickte Thor das Licht der Welt, 2015 wurde Loki geboren. Der Hamburger Tierpark beherbergt die einzige Zuchtgruppe Europas für das Pazifische Walross. Umso größer ist natürlich die Freude über den kleinen Bullen.

Mutter und Kind sind wohlauf. Foto: © Hagenbeck

Gerade nachdem der Tierpark im vergangenen Jahr die kleine Walrossdame Loki verloren hat. Das Jungtier wurde von Tierpflegern tot in ihrer Box gefunden. Eine angeborene Missbildung, die zu einer Schwellung im Hals führte, wurde als Todesursache festgestellt.

Ein Erfolgserlebnis für Hagenbeck nach den traurigen Verlusten bei den Elefanten

Ein Herpesvirus hat den Tierpark Hagenbeck gerade erst zwei Jungtiere gekostet. Ein herber Schlag für den Zoo, dem zweieinhalbjährigen Elefantenbullen Kanja und der dreijährigen Elefantenkuh Anjuli konnte nicht mehr geholfen werden. Ist das Virus ausgebrochen, sind die Tiere meistens nicht mehr zu retten.

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