Kaputte Haare

Haarbruch: Diese Produkte helfen gegen Spliss und Co.

Bei Haarbruch und Spliss muss nicht immer gleich die Schere herausgeholt werden. Diese Produkte helfen sofort und langfristig!

Haare gleiten über Bürste
Haarbruch: Diese Produkte helfen gegen Spliss und Co. Foto: iStock
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Was tun bei Haarbruch?

Spliss und Haarbruch sind ziemlich große Spielverderber. Sie verhindern nicht nur, dass die Haare lange und gesund wachsen können, sondern lassen auch so ziemlich jedes Haarstyling fransig erscheinen – es sei denn, wir verstecken die brüchigen Spitzen oder Längen in Frisuren wie einem Dutt oder unter Mützen. Weil das auf Dauer aber keine Lösung ist, haben wir für Sie die passenden Tricks und Pflegeprodukte rausgesucht, mit denen sich Haarbruch vermeiden und sogar beseitigen lässt. Und so geht's...

Die besten Produkte gegen Haarbruch

Haarbruch ist ganz schön gemein. Denn anders als Spliss, der sich auf die Spitzen beschränkt, kann Haarbruch an jeder beliebigen Stelle des Haares auftreten. Das Problem bei brüchigen Haaren: Die Haarstruktur ist durch zu starkes Föhnen, Glätten, Stress oder andere Faktoren derart strapaziert, dass das Haar jeweils an der porösesten Stelle abbricht. Dies kann sowohl in Nähe der Haarenden als auch im Verlauf des Haares passieren. Damit Ihnen das nicht geschieht, haben wir diese SOS-Tipps für Sie herausgesucht, mit denen Sie Ihr Haar optimal pflegen und dauerhaft gegen Haarbruch schützen können.

Haarbruch ist ganz schön gemein. Denn anders als Spliss, der sich auf die Spitzen beschränkt, kann Haarbruch an jeder beliebigen Stelle des Haares auftreten. Das Problem bei brüchigen Haaren: Die Haarstruktur ist durch zu starkes Föhnen, Glätten, Stress oder andere Faktoren derart strapaziert, dass das Haar jeweils an der porösesten Stelle abbricht. Dies kann sowohl in Nähe der Haarenden als auch im Verlauf des Haares passieren. Damit Ihnen das nicht geschieht, haben wir diese SOS-Produkte für Sie herausgesucht, mit denen Sie Ihr Haar optimal pflegen und dauerhaft gegen Haarbruch schützen können.

1. Die richtige Bürste bei Spliss und Co.

Wenn Sie unter Haarbruch leiden, kann das Kämmen Ihrer Haare ganz entscheidend dafür sein, ob sich Ihre Haarstruktur verbessert oder noch weiter verschlechtert. Kämmen Sie möglichst nicht Ihr Haar, wenn es noch nass ist. Trocknen Sie es erst leicht mit einem Fön vor. Das Haar lässt sich dann viel leichter kämmen. Der Widerstand ist so nämlich viel geringer, genau wie der mögliche Schaden, den Sie Ihrem Haar durch zu starkes Ziehen und Zupfen zufügen.

Beim Entwirren hilft Ihnen auch eine original Tangle Teezer Bürste. Durch ihre speziellen Borsten fährt sie leichter durch das Haar als gewöhnliche Bürsten. Gleichzeitig wird die Kopfhaut stimuliert und die Talgproduktion angeregt. Talg ist ein natürlicher Schutzfilm für Ihre Haare, der sie vor Austrocknen schützt und wieder seidiger und geschmeidiger macht.

Unsere weiteren Favoriten sind von Fripac-Medis und Kaiercat. Durch spezielle Materialien wie Ahornholz oder Wildschweinborsten werden die Haare schonend entwirrt und gepflegt, sodass erst gar kein Spliss auftreten kann. Beide Modelle lassen sich übrigens auch wunderbar im feuchten und trockenen Zustand der Mähne verwenden.

2. Das richtige Shampoo

Wer unter Haarbruch leidet, sollte beim Waschen generell nicht zu viel Shampoo verwenden. Bei besonders brüchigen Haaren reicht es, das Shampoo in die Kopfhaut einzumassieren und gar nicht über das ganze Haar zu verteilen. Die mittleren Längen und Spitzen werden dann nämlich ganz sanft beim Ausspülen gereinigt.

Besonders gut gegen Haarbruch helfen Shampoos mit pflegenden Ölen wie Argan, Jojoba, Kokos oder Marula. So wird Ihr Haar beim Waschen mit Feuchtigkeit versorgt, die Struktur wieder glatter und weniger brüchig.

3. Das Reparaturprogramm für zwischendurch

Bei Haarbruch reicht oft ein gutes Shampoo allein nicht aus. Für eine wirkliche dauerhafte Verbesserung Ihrer Haarstruktur können Sie noch mehr tun! Geeignet sind dafür zum Beispiel Haaröle, die pflegend und schonend zu Ihrem Haar sind. Außerdem wirken sie gegen Spliss, Frizz und Haarbruch vor und machen trockenes Haar wieder samtweich und gesund. 

Einfach ein paar Tropfen in die Spitzen geben, nicht ausspülen, fertig!

Wie entsteht Haarbruch?

Jetzt haben wir viel über pflegende Produkte, die Haarbruch vorbeugen und/oder beseitigen sollen geredet - doch wie entsteht Spliss und Co. überhaupt?

Zugegeben, die Ursachen sind recht individuell und vielfältig, doch alle Gründe hängen meist mit der Pflege, die oft unzureichend ist, zusammen. Fangen wir bei der Haarwäsche per se an. Hier kommt die Wassertemperatur in Frage, die viele Frauen viel zu heiß wählen. Lauwarm wäre stattdessen ideal. Aber genau so ist das Shampoo entscheidend. Inhaltsstoffe wie Parabene oder Silikone können nicht jede Struktur ab. Die Folge: Die Mähne wirkt spröde und trocken und das Brechen der Strähnen bleibt nicht aus. Hitze spielt aber auch beim Styling eine Rolle. Glätteisen, Lockenstab und Fön sind nicht gerade haarschonend und oftmals zu häufig in Verwendung. Die Haarstruktur wird dadurch geschädigt und vor allem die Spitzen brechen vermehrt ab und wirken stumpf. Hier sollten Sie nie auf einen Hitzeschutz verzichten und wenn es die Außentempreaturen erlauben, gänzlich auf die Hilfe eines Styling-Tools verzichten. Weniger ist manchmal mehr.

Weitere Faktoren in der Übersicht:

  • Toupieren

  • direkte Sonneneinstrahlung

  • Haarspangen und Haargummis

  • Heizungsluft

  • aggressives Färben der Haare/ Blondierungen

  • Stress

  • Ernährung

  • Vitaminmangel

  • Reibung, die durch die Kleidung verursacht wird